Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Burgen, Schlösser, Herrenhäuser

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5319 Londorf
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Ortskennziffer
53101607004

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Burg Wirberg

300 m über NN
Gemarkung Saasen, Gemeinde Reiskirchen, Landkreis Gießen
Basisdaten | Geschichte | Bau und Baugeschichte | Burgtyp | Nachweise | Zitierweise | Indizes

Die Burg Wirberg war im Besitz eines Ritters Manegold und wurde nach dessen Tod in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts in ein Kloster umgewandelt (Prämonstratenserdoppelstift). Darüber hinaus ist nichts zur Geschichte der Burg bekannt, sie wird lediglich im Kontext der Klostergründung erwähnt: in der Bestätigungsurkunde des Erzbischofs Heinrich I. von Mainz und in der Vita S. Godefridi Cappenbergensis.

Basisdaten

Historische Namensformen:

Ortstyp:

Burg

Bezeichnung der Siedlung:

Lagebezug:

4 km nordwestlich von Grünberg

Lage:

Die Burg lag auf einem Bergrücken oberhalb des Morenbachs.

Geschichte

Ersterwähnung:

1149

Letzterwähnung:

1149

Besitzgeschichte:

Die Burg gehörte, wie auch die Burg Hagen einem Ritter Manegold, dessen Besitz nach seinem Tod zur Gründung des Klosters Wirberg verwendet wurde. 1149 bestätigte Erzbischof Heinrich I. von Mainz die Gründung.

Abgang:

In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts wurde die Burg in ein Kloster umgewandelt.

Burgtyp

Bautyp:

Höhenburg

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Burg Wirberg, Gemeinde Reiskirchen“, in: Burgen, Schlösser, Herrenhäuser <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bg/id/10654> (Stand: 18.9.2018)