Burgen, Schlösser, Herrenhäuser
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- Ortskennziffer
- 53101607004
Weitere Informationen
Burg Wirberg
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300 m über NN
Gemarkung Saasen, Gemeinde Reiskirchen, Landkreis Gießen Die Burg Wirberg war im Besitz eines Ritters Manegold und wurde nach dessen Tod in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts in ein Kloster umgewandelt (Prämonstratenserdoppelstift). Darüber hinaus ist nichts zur Geschichte der Burg bekannt, sie wird lediglich im Kontext der Klostergründung erwähnt: in der Bestätigungsurkunde des Erzbischofs Heinrich I. von Mainz und in der Vita S. Godefridi Cappenbergensis.
- Basisdaten ↑
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Historische Namensformen:
- Wereberch (1149) [Mainzer Urkundenbuch, Bd. 1, Nr. 126]
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Ortstyp:
Burg
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Bezeichnung der Siedlung:
- terrene munitiones habitationis (1149) [Mainzer Urkundenbuch, Bd. 1, Nr. 126]
- castra dua, Hagen et Wirberg (1149) [Vita S. Godefridi Cappenbergensis, MGH Ss XII, S. 521]
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Lagebezug:
4 km nordwestlich von Grünberg
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Lage:
Die Burg lag auf einem Bergrücken oberhalb des Morenbachs.
- Geschichte ↑
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Ersterwähnung:
1149
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Letzterwähnung:
1149
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Besitzgeschichte:
Die Burg gehörte, wie auch die Burg Hagen einem Ritter Manegold, dessen Besitz nach seinem Tod zur Gründung des Klosters Wirberg verwendet wurde. 1149 bestätigte Erzbischof Heinrich I. von Mainz die Gründung.
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Abgang:
In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts wurde die Burg in ein Kloster umgewandelt.
- Burgtyp ↑
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Bautyp:
Höhenburg
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Burg Wirberg, Gemeinde Reiskirchen“, in: Burgen, Schlösser, Herrenhäuser <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bg/id/10654> (Stand: 18.9.2018)