Südhessisches Flurnamenbuch

Bessheimer

Deutung: Der Name geht nicht auf eine Wüstung zurück, wie die rezente Form Bessheimer nahe legt, sondern auf einen FamN, vermutlich Best oder Besten¹, 1277 iuxta Wigandum Bestein.
Literatur: Gottschald 111 u. 454. ⟨für die Seitenangaben sind die im Quellen- und Literaturverzeichnis (PDF) aufgeführten Ausgaben maßgeblich⟩
Referenz: Vgl. Bastian.
: ¹ Petzinger/Weinheimer (1958), S. 111, Sperling (1961), S. 123 u. 127, Gockel (2001), S. 8.