Südhessisches Flurnamenbuch
Schwöbel
- Deutung
- Vereinzelt vielleicht auf Grund von Geruch oder Färbung tatsächlich zu Schwefel, ahd. swebal, sweval, mhd. swebel, swevel st. M.; in den meisten Fällen aber eindeutig zum FamN Schwebel, Schwöbel.
- Literatur
- Gottschald 450; Schützeichel 277, Lexer 2, 1346; Pfeifer 1258; DWB 9, 2388 f.; SHessWb 5, 898, PfälzWb 5, 1577 f.; Ramge (1979), S. 263. 〈für die Seitenangaben sind die im Quellen- und Literaturverzeichnis (PDF) aufgeführten Ausgaben maßgeblich〉
- Vernetzung
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