Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Südhessisches Flurnamenbuch

Hummel

Deutung
Zum FamN Hummel (Dieburg, Finkenbach, Gronau, Löhrbach, Seckmauern, Unter-Abtsteinach); sonst entweder zu ahd. humbal, hummel st. M., humbalo sw. M., mhd. humbel, hummel st. M. ‚Hummel‘ oder als dialektale Nebenform mit verdumpftem Stammvokal zu nhd. Hammel ‚Hammel, Schaf‘ (Hammelbach?). Das maskuline Namensimplex in Mackenheim ist vermutlich kontrahiert aus *hohen-bühl o. ä. und zersprochen,
Literatur
Gottschald 265; Starck/Wells 290 f., Lexer 1, 1382; Kluge/Seebold 387; DWB 4, 2, 1903 f.; SHessWb 3, 779, PfälzWb 3, 1224. ⟨für die Seitenangaben sind die im Quellen- und Literaturverzeichnis (PDF) aufgeführten Ausgaben maßgeblich⟩
Vernetzung
DWB: → hummel; Lexer: → hummel; PfälzWb: → hummel; Wörterbuchnetz: → Hummel
Referenz
Vgl. Hummlisch · Hummert.