Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Südhessisches Flurnamenbuch

Hom

Deutung
Der stark zersprochene Name in Hirschhorn ist nicht zu deuten. Bei Homig (Gundernhausen, Roßdorf) handelt es sich hingegen um eine ähnlich zersprochene Form wie Höhmich (s. d.) (mit einem ursprünglichen BT Hohen-, Hain- oder Hau-), die ein heute namenloses Gewässer benannt hat, das zwischen Gundernhausen und Groß-Zimmern in das Fischwasser mündet. In Gundernhausen wurde der FlN in Honig umgedeutet. Der Beleg aus Mörlenbach gehört vermutlich zu den unter Omen (s. d.) genannten.
Referenz
Vgl. Hammer · Höhmich · Omen.