Jüdische Grabstätten
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Frankenfeld, Jettchen geborene Levisohn (1894) – Haarhausen
- Grab Nr. 341 → Lageplan (PDF), Haarhausen, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Haarhausen | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
65 x 124 x 16 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
deutsch, hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
eine tugendhafte, gottesfürchtige Frau,
die Zier ihres Mannes und Krone
ihrer Kinder, die Geachtete, Frau
Jitel, Ehefrau des Samuel
Frankenfeld. Sie starb
am Montag, und wurde begraben am Donnerstag,
den 3. Sivan [5] 654 n.d.k.Z.
Ihre Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
(Deutsche Inschrift darunter:)
Hier ruht
Jettchen Frankenfeld gebor:
Levisohn aus Gilsa
geb. 8. März 1800, gest. 4. Juni 1894
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Frankenfeld, Jettchen geborene Levisohn
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Geburtstag
8.3.1800
Sterbetag
4.6.1894
Geschlecht
weiblich
Herkunftsort
Wohnort
-
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Anmerkungen:
Jettchen (Jitel) Frankenfeld geborene Levisohn, Ehefrau des Samuel Frankenfeld [Grabnummer 264] aus Gilsa, geboren am 08.03.1800, gestorben am 04.06.1894.
Die Verstorbene stammte aus Falkenberg und heiratete am 27.05.1834 in Zimmersrode den oben genannten Samuel Frankenfeld (Schattner, Thomas: Zur Geschichte einer religiösen Minderheit. In: Gilsa 1209 bis 2009 - Mosaiksteine einer 800jährigen Dorfgeschichte, Neuenstein-Gilsa 2009, S. 214-237, hier S. 223).
- Indizes ↑
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Personen:
Levisohn, Jettchen verheiratete Frankenfeld · Frankenfeld, Samuel
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Orte:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
K. Schubert 1982/83 und Christa Wiesner 2002, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL) 2009
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Bildnachweise:
VS: B 1990/37.
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1982 〈= Haarhausen-341_V〉
- Zitierweise ↑
- „Frankenfeld, Jettchen geborene Levisohn (1894) – Haarhausen“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/2366> (Stand: 5.6.2012)