Jüdische Grabstätten
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Elieser, Sohn des Moses (1718) – Oberaula
- Grab Nr. 68 → Lageplan (PDF), Oberaula, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Oberaula | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
47 x 72 x 14 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier
ruht Elieser,
Sohn des Moses sel. Er starb
am 4. Iyyar [5] 478 nach der kleinen Zählung.
Und er wurde begraben am selben Tag. Seine Seele
(sei eingebunden) im Bunde des Lebens mit den anderen Gerechten.
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Elieser, Sohn des Moses
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Sterbetag
5.5.1718
Geschlecht
männlich
Weitere Angaben
Es ist zu vermuten, dass es sich bei dem Vater des Verstorbenen um Moses Wallach (Nr. 65) handelt. Elieser (i.e. Süsmann) könnte aufgrund der patronymischen Namensfolge identisch mit dem erstmals 1675 als Inhaber eines Schutzbriefes genannten Süsmann sein, welcher wohl der erstgeborene Sohn des Moses aus Oberaula war. 1676 heißt es über einen Süßmann: „Susmann zu Obern-Aula hate einen Schutzbrief, gibt ahn Schutzgeld 4 rt und an Silbergeld 2 rt 24 alb. Diese beiden Posten zahlt er an gnädige Herrschaft über den Rentmeister zu Ziegenhain; nebst diesem muß der Susmann Ihre Gnaden, den Herrn Geheimb-Raths Cammerpräsident von Dörigenberg noch 2 ½ rt Schutzgeld im übrigen ahn uncosten dem Rabbi 1 rt 10alb und zum Ausschuß 1 ½ rt zahlen.“ Zusammen werden Moses und Süßmann Walch [Wallach] noch einmal um 1678 in einer Archivalie genannt. (HStAM Best. 40a Rubr. 16 Nr. 23, Best. 40a Rubr. 16 Generakia Pkt. 1 und 2). (Barbara Greve, 2013)
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- Indizes ↑
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Personen:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Christa Wiesner, 1982ff., bearbeitet von Bernd Vielsmeier, 2013
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Bildnachweise:
Bildarchiv Foto Marburg: B 2035/5
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1982 〈= Oberaula-068_V〉
- Zitierweise ↑
- „Elieser, Sohn des Moses (1718) – Oberaula“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/10608> (Stand: 1.7.2014)