Jüdische Grabstätten
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Boley, Hannchen geborene Heinemann (1849) – Ungedanken
- Grab Nr. 21 → Lageplan (PDF), Ungedanken, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Ungedanken | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
71 x 147 x 13 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
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Zustand:
verwittert
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
deutsch, hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht die geachtete ledige (?) Frau
Hewi, Tochter unseres Meisters, Rabbi Chajim.
Sie wurde geboren am 1. Schewat [5] 551, und starb
mit gutem Ruf am 14. Schewat [5] 609
n.d.k.Z.
Ihre Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens
im Garten Eden, Amen, Sela.
(Deutsche Inschrift darunter:)
Hanchen Bolei
geb. d. 30. Janu. 1791 gest. d.
6. Febr. 1849
Gewitmet v. A. Blaut.
1875 Amerika
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Boley, Hannchen geborene Heinemann
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Geburtstag
30.1.1791
Sterbetag
6.2.1849
Geschlecht
weiblich
Wohnort
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Anmerkungen:
Han(n)chen (auch Hebe, Hewi) Boley geborene Heinemann, Ehefrau des Wolf Boley zu Rothhelmshausen, geboren am 30.01.1791, gestorben am 06.02.1849 im Alter von 58 Jahren. Der Stein wurde 1875 von A. Blaut (Plaut), wohnhaft in Amerika, gesetzt.
Angaben ergänzt nach HHStAW, Abt. 365, Nr. 818 (Sterberegister Ungedanken mit Rothhelmshausen 1824-1894).
Hebräischer Name: Hebe, Tochter des Rabbi Chajim.
- Indizes ↑
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Personen:
Hebe, Tochter des Chajim · Chajim, Vater der Hannchen Boley geb. Heinemann · Heinemann, Chajim, Vater der Hannchen Boley geb. Heinemann · Boley, Wolf · Plaut, A. · Heinemann, Hannchen verheiratete Boley
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Orte:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Christa Wiesner 1997
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Bildnachweise:
VS: VIII/16a.
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1997 〈= Ungedanken-021_V〉
- Zitierweise ↑
- „Boley, Hannchen geborene Heinemann (1849) – Ungedanken“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/1529> (Stand: 29.9.2014)