Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Ochs, Moses (1853) – Eckardroth

Grab Nr. 27, Eckardroth, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Eckardroth | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Sandstein

Größe:

71 x 114 x 7 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Zustand:

zerbrochen

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

(Bogen:)

Die Ruhestätte des Moses Ochs aus Ul(m)bach

(Corpus:)

Hier ruht

ein redlicher und rechtschaffener Mann, er wandelte untadelig,

war gottesfürchtig sein Leben lang. Gestorben

am Dienstag, den 14., und begraben mit gutem (Ruf) am 15. Cheschvan

im Jahre [5]615 nach der kleinen Zählung. Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

Ausführung:

Schrift eingetieft

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Ochs, Moses

    Geburtstag

    um 1783

    Sterbetag

    14.11.1853

    Bestattungsdatum

    15.11.1853

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Ulmbach

    Weitere Angaben

    gest. 14.11.1853, 70 Jahre (HStA Wiesbaden, 365, 791 Ulmbach, Sterberegister 1826-1886). In der Grabinschrift ist das Sterbejahr falsch angegeben. Der 14. Chechvan 5614 entspricht Dienstag, dem 14.11.1853.

Indizes

Orte:

Ulmbach

Nachweise

Bearbeitung:

Christa Wiesner und Hartmut Heinemann, 1995, ergänzt von Bernd Vielsmeier

Bildnachweise:

Bildarchiv Foto Marburg, Nr. B 15899/8

Fotos:

Zitierweise
„Ochs, Moses (1853) – Eckardroth“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/17070> (Stand: 20.9.2017)