Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Wohlfahrtspflege 1932/33

Nidda, Israelitische Religionsgemeinde

Volksstaat Hessen, Provinz Oberhessen, Orthodoxes Provinzialrabbinat – heute: Wetteraukreis

Einwohner: 2800 (2283). Juden: 60 [= 2.14 %].

Adresse s. 1. Vorsitzender. Bankkonto Bezirkssparkasse – 1. Vorsitzender Emanuel Eckstein. Fernsprecher 228. 2. Vorsitzender Ludwig Stein. 3. Vorsitzender Karl Stern – Steuer: 4,5 % Reichseinkommenssteuer, Gewerbesteuer. Gemeindeetat 1930: 800.

Angeschlossen: Geißnidda 19 Juden.

Synagoge Schillerstraße – Friedhof – Mikwah – Schechitah

Wohlfahrtspflege
  • Religionsunterricht 10 Kinder
Druckausgabe

Führer durch die jüdische Gemeindeverwaltung und Wohlfahrtspflege in Deutschland 1932-33. Herausgegeben von der Zentralwohlfahrtsstelle der deutschen Juden, S. 396.

Empfohlene Zitierweise
„Nidda, Israelitische Religionsgemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932/33 <https://www.lagis-hessen.de/de/purl/resolve/subject/jgv/id/310> (aufgerufen am 24.04.2024).