Klassizistisches Gebäude in Form eines dorischen Tempels
Der Dorische Tempel wurde 1829/30 auf Veranlassung des Prinzen und späteren Landgrafen Gustav errichtet und diente als Teehäuschen und Pavillon. Vermutlich bildete er den Abschluss des seit 1822 systematisch angelegten Gustavsgartens, der der wohl bedeutendste der sogenannten Prinzengärten war. Nach dem Tode Gustavs 1848 und dem Aussterben des Landgrafenhauses 1866 erwarb ihn 1898 der Frankfurter Bankier Wertheimber, der den Garten zum Teil seines Villenanwesens machte.
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„Dorischer Tempel, Tannenwaldallee 50“, in: Orte der Kur <https://www.lagis-hessen.de/de/odk/record/id/1191> (aufgerufen am 07.05.2024)