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Hessische Biografie

Portrait

Heinrich Steitz
(1907–1998)

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Steitz, Heinrich [ID = 2012]

* 24.1.1907 Fürfeld (Rheinhessen), † 27.9.1998 Mainz, Begräbnisort: Mainz Hauptfriedhof, evangelisch
Prof. D. theol.; Dr. phil. – Theologe, Kirchenhistoriker
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • 1927-1931 Studium der Evangelischen Theologie, Germanistik und Geschichte an den Universitäten Gießen und Jena
  • 1927 Beitritt zum Gießener Wingolf, dadurch Kontakt zu Ferdinand Kattenbusch, Gustav Krüger, Wilhelm Diehl und Hans Waitz
  • 1931 erstes theologisches Examen, nach Besuch des Predigerseminars in Friedberg zweites theologisches Examen
  • 1932 Ordination zum Pfarrer
  • 1933 Zulassung für das Lehramt an höheren Schulen in Gießen
  • 1935 Promotion zum Licentiaten (Dr.) der Theologie an der Universität Gießen
  • 1938 Dr. phil. Universität Gießen
  • Pfarrer in Offenbach am Main, Worms und Petterweil (1935/37)
  • 1939-1945 Soldat, Kriegsgefangenschaft
  • Pfarrer in Mainz-Bischofsheim und Dekan in Groß-Gerau, ab 1956 Pfarrer in Mainz-Gonsenheim
  • 1947 berufenes Mitglied zum Kirchentag in Friedberg
  • 1947 Mitglied des Verfassungsausschusses, erhält auf der ersten Sitzung am 14.12.1947 zusammen mit Alfred Adam den Auftrag das vorhandene Material (Beiträge) für die künftige Kirchenordnung zu sammeln und „bei Lembeck in Druck zu geben“
  • 1957 Habilitation für das Fach Kirchengeschichte an der Universität Mainz
  • 1965 außerplanmäßiger Professor
  • 1971 ordentlicher Professor
  • 1972 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
  • 1983 Landesorden von Rheinland-Pfalz

Netzwerk:

Werke:

Lebensorte:

  • Gießen; Jena; Friedberg; Offenbach am Main; Worms; Petterweil
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Steitz, Heinrich“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/17405842X> (Stand: 28.11.2023)