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Hessische Biografie

Portrait

Helmut Erlinghagen
(1915–1987)

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GND-Nummer

172064481

Erlinghagen, Helmut [ID = 16693]

* 9.10.1915 Hagen (Westfalen), † 29.10.1987 Bad Soden am Taunus, katholisch
Prof. Dr. phil.; Lic. theol.; Lic. phil. – Religionsphilosoph, Missionar
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • nach dem Abitur Eintritt in den Jesuitenorden
  • 1937-1945 in Japan, Studium der Philosophie, des Shintoismus und des Buddhismus in Hiroshima, erlebte als Augenzeuge des Atombombenabwurf
  • 1947 Dozent an der Sophia-Universität Tokio
  • 1949-1950 Leiter der Japanischen Sprachschule (für die Ausbildung ausländischer Kräfte des Jesuitenordens) in Yokosuka
  • anschließend in den USA, Fortsetzung seiner Studien
  • 1952 Assistent am Marymount College New York
  • 1953-1976 wieder in Japan, zunächst als Assistent, ab 1956 als ordentlicher Professor für Philosophie und christliche Ethik an der Sophia-Universität Tokio
  • ab 1976 Honorarprofessor in Mainz
  • ab 1981 in Glashütten ansässig, wo er 1983 den Kulturkreis Glashütten gründete und ihm vorstand
Familie

Vater:

Erlinghagen, Ernst, Bauunternehmer

Mutter:

Brochhagen, Berta

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Erlinghagen, Helmut“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/172064481> (Stand: 28.11.2023)