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Hessische Biografie

Portrait

Johann Franz Henrich Carl Sebastian Graf von Ostein
(1693–1742)

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GND-Nummer

137994885

Ostein, Johann Franz Henrich Carl Sebastian Graf von [ID = 8790]

* 2.2.1693 Amorbach, † 29./30.4.1742 Frankfurt am Main, katholisch
Geheimer Rat, Gesandter, Reichshofrats-Präsident
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Kaiserlicher Kammerrat und Hof-Lehn-Rechtsbeisitzer in Böhmen
  • 1723 Wirklicher Kämmerer
  • 1725 Wirklicher Reichshofrat
  • 1734-1739 Kaiserlicher Gesandter in Rußland (Bevollmächtigter auf dem Frieden von Niemerow)
  • 1740-1741 Gesandter in London
  • 1742 Kaiserlicher Geheimer Rat
  • Reichshofrats-Präsident des Kaiser Karl VII.
  • 1718 auf Maleschau, Kloster Buxheim
  • Kauft 8.4.1728 von Wendel Graf von Wrben-Freudenthal die Herrschaft Datschitz mit Markwaretz und Wollschau für 426.000 fl. und 4.000 fl. Schlüsselgeld
Familie

Vater:

Ostein, Johann Franz Sebastian Freiherr von, 1652–1718, Kurmainzischer Geheimer Rat und Oberamtmann in Amorbach

Mutter:

Schönborn, Anne Charlotte Maria Gräfin von, 1671–1746

Partner:

  • Berlepsch, Maria Anna Carolina Josepha Johanna Gräfin von, Heirat in Datschitz 1733, Eheberedung Znaim 25.11.1732, * 22.8.1707, † St. Petersburg 9.4.1737 an einer langwierigen Krankheit, Sternkreuz-Ordensdame 1733, Erbin der Herrschaft Milendonck und des Gutes Geisenheim
  • Eltz, Klara Elisabeth Gräfin von, Heirat am 25.5.1741, * 11.10.1720, † 13.6.1786

Verwandte:

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Ostein, Johann Franz Henrich Carl Sebastian Graf von“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/137994885> (Stand: 28.11.2023)