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Hessische Biografie

Portrait

Hans Friebertshäuser
(1929–2015)

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GND-Nummer

120439239

Friebertshäuser, Hans [ID = 16804]

* 21.3.1929 Weidenhausen, Kreis Biedenkopf, † 21.1.2015 Marburg
Prof. Dr. phil. – Germanist, Dialektologe, Professor
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • 1935-1948 zunächst Besuch der Volksschule Weidenhausen, danach der Freiherr-vom-Stein-Schule in Gladenbach und des Liebig-Gymnasiums in Gießen, dort im Juni 1948 Abitur
  • 1949-1954 Studium der Fächer Deutsch, Geschichte, Evangelische Theologie und Philosophie an der Universität Marburg
  • Juli 1954 Staatsexamen in den Fächern Deutsch, Geschichte und Evangelische Theologie an der Universität Marburg
  • 10.2.1954 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Deutsch und Geschichte an der Universität Marburg
  • Herbst 1956 Assessorprüfung am Gymnasium Philippinum in Marburg
  • Herbst 1956-Ostern 1958 Assessor an der Edertal-Schule in Frankenberg
  • Ostern 1958-Ostern 1965 Assessor bzw. Studienrat an der Lahntal-Schule in Biedenkopf
  • Ostern 1965-Oktober 1971 Studienrat bzw. Oberstudienrat an der Universität Marburg
  • 5.7.1969 Habilitation und Venia legendi im Fach Deutsche Philologie an der Universität Marburg
  • 10.1971 Professor für deutsche Philologie an der Universität Marburg
  • Direktoriumsmitglied am Forschungsinstitut für deutsche Sprache und Leiter der Abteilung für Sprache in Hessen
  • seit 1970 Wissenschaftliches Mitglied der Historischen Kommission für Hessen
  • 1971-1994 Leiter des Hessen-Nassauischen Wörterbuchs
  • 1980-1981 und 1988-1989 Dekan des Fachbereichs Allgemeine und Germanistische Linguistik und Philologie der Universität Marburg
  • ab 1985 ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie für Forschung und Planung des ländlichen Raumes in Berlin

Studium:

  • 1949-1954 Studium der Fächer Deutsch, Geschichte, Evangelische Theologie und Philosophie an der Universität Marburg

Netzwerk:

Akademische Qualifikation:

  • 10.2.1954 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Deutsch und Geschichte an der Universität Marburg zum Thema "Mundart und Landesgeschichte des nordwestlichen Althessen"
  • 5.7.1969 Habilitation im Fach Deutsche Philologie an der Universität Marburg

Akademische Vita:

  • Marburg, Universität / Allgemeine und Germanistische Linguistik und Philologie / Deutsche Philologie / ordentlicher Professor / 1971-

Akademische Ämter:

  • 1980-1981 und 1988-1989 Dekan des Fachbereichs Allgemeine und Germanistische Linguistik und Philologie der Universität Marburg

Mitgliedschaften:

  • Direktoriumsmitglied am Forschungsinstitut für deutsche Sprache und Leiter der Abteilung für Sprache in Hessen
  • seit 1970 Wissenschaftliches Mitglied der Historischen Kommission für Hessen
  • ab 1985 ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie für Forschung und Planung des ländlichen Raumes in Berlin

Werke:

Lebensorte:

  • Weidenhausen; Gladenbach; Gießen
Familie

Vater:

Friebertshäuser, N.N., Kaufmann

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Friebertshäuser, Hans“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/120439239> (Stand: 28.11.2023)