Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Hessische Biografie

Portrait

Salomon Stern
(1812–1867)

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GND-Nummer

1200975774

Stern, Salomon [ID = 15442]

* 2.7.1812 Karge heute Kargowa (Polen), † 9.5.1867 Frankfurt am Main, jüdisch
Dr. phil. – Lehrer, Abgeordneter
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Andere Namen

Weitere Namen:

  • Stern, Sigismund
Wirken

Werdegang:

  • ab 1831 Studium der Philosophie und Pädagogik in Berlin
  • literarische Anregungen durch Schleiermacher
  • 1834 Promotion zum Dr. phil. („Grundlegung zu Sprachphilosophie“)
  • 1835 (als Nachfolger von Isaac Marcus Jost) Leiter der „Höheren Schul- und Pensionsanstalt für Knaben“ in Berlin
  • Mitbegründer der Reformierten jüdischen Gemeinde in Berlin
  • 1845 als Sprecher der Berliner jüdischen Gemeinde Teilnehmer an der Zweiten Rabbinerkonferenz in Frankfurt am Main
  • 1855 (als Nachfolger von Michael Isaac Hess) Direktor des Philanthropins in Frankfurt am Main
  • 1861, 1862 und 1864 Suppleant der Gesetzgebenden Versammlung der Freien Stadt Frankfurt
  • 1863 Mitglied der Gesetzgebenden Versammlung der Freien Stadt Frankfurt
  • 1865-1866 Mitglied der Gesetzgebenden Versammlung der Freien Stadt Frankfurt

Funktion:

  • Frankfurt am Main, Freie Stadt, Gesetzgebende Versammlung, Mitglied, 1863
  • Frankfurt am Main, Freie Stadt, Gesetzgebende Versammlung, Mitglied, 1865-1866
Familie

Vater:

Stern, Hirsch, Kaufmann, jüdisch

Partner:

  • Fürstenberg, Ida, (⚭ Berlin 14.2.1836)

Verwandte:

  • Kalisch, Clara, geb. Stern <Tochter>, geboren Berlin 3.1.1837, verheiratet Frankfurt anm Main 18.3.1862 mit Markus (Mordcha) Kalisch, GND, geboren Treptow an der Rega 1.5.1825, Dr. phil., Hebraist
Nachweise

Quellen:

Literatur:

Zitierweise
„Stern, Salomon“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1200975774> (Stand: 22.4.2024)