Hessische Biografie

Heinrich Burghardt Vocke
(1853–1913)

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1193611245

* 4.10.1853 Emden, † 2.7.1913 Eschwege, evangelisch
Jurist, Bürgermeister, Abgeordneter

Wirken ↑

Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Göttingen und Tübingen
17.11.1877 Ernennung zum Gerichtsreferendar in Verden
1.4.1878-15.4.1879 beim Amtsgericht Aurich tätig
Wehrdienst als Einjährig-Freiwilliger in Aurich
18.12.1880 Regierungsreferendar der Landdrostei in Hannover, danach bei der Regierung in Erfurt
1.7.-15.10.1883 Hilfsarbeiter beim Magistrat in Nordhausen
15.10.1883-1.4.1888 besoldeter Stadtrat in Nordhausen
19.1.1888 Wahl zum Bürgermeister von Eschwege
1.4.1888-2.7.1913 Bürgermeister von Eschwege
ab 1888 Mitglied des Kreistages des Kreises Eschwege
1892-1913 Mitglied des Kurhessischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Kassel bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau für den Kreis Eschwege, dort 1892-1897, 1899-1904, 1906-1910 und 1912-1913 Mitglied des Hauptausschusses und viele Jahre Schriftführer des Kommunallandtags, Nachfolger: Julius Döhle
ab 1892 Kreisdeputierter des Kreises Eschwege
ab 1895 Mitglied des Kreisausschusses des Kreises Eschwege
7.5.1904 Wiederwahl (gemeinsam mit Alexander von Keudell und Carl Leopold Krause) per Akklamation, 26.11.1904 Wiederholung der Wahl, alle drei Kandidaten rechtmäßig wiedergewählt
29.10.1910 mit 17 Stimmen Wiederwahl durch den Kreistag
14.4.1913 Ehrenbürger von Eschwege

Familie ↑

Vocke, Johann Christian Carl, Kaufmann

Abegg, Philippine Juliane Friederike

Nachweise ↑

Zitierweise ↑

„Vocke, Heinrich Burghardt“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1193611245> (Stand: 28.11.2023)