Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Hessische Biografie

Portrait

Georg Ebert
(1885–1971)

Symbol: Anzeigemodus umschalten Symbol: Anzeigemodus umschalten Symbol: Druckansicht

Ebert, Georg [ID = 11316]

* 1.3.1885 Langendiebach, † 14.2.1971 Erlensee, konfessionslos
Zimmermann, Abgeordneter
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Zimmermann in Langendiebach
  • Bezirksleiter, ab 1929 Gauleiter des Zentralverbandes der Zimmerer in Frankfurt
  • 1929 (als Nachfolger von Hans Breyl) Mitglied des 58. und 59. Kurhessischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Kassel für den Kreis Hanau-Land
  • bis ca. 1930 Mitglied des SPD-Ortsvereins Langendiebach, danach bis 1933 des Ortsvereins Frankfurt-Höchst
  • 30.6.1933 wegen „politischer Unzuverlässigkeit“ bei der Übernahme der Gewerkschaften durch die Deutsche Arbeitsfront entlassen, anschließend bis 1934 arbeitslos
  • 1.1.1935-1945 Zimmermann in Langendiebach
  • 15.11.1937 Verhaftung wegen „illegaler marxistischer Betätigung“, Polizeigefängnis Hanau, danach Gerichtsgefängnis Hanau, Einstellung des Verfahrens, trotzdem Überführung in das Konzentrationslager Buchenwald, dort entlassen am 29.4.1939
  • 4.1945-9.1946 Wohnungsbeauftragter in Langendiebach
  • 1.10.1946 Bezirksleiter bei der Gewerkschaft „Bau-Steine-Erden“

Funktion:

  • Kassel, Regierungsbezirk, Kommunallandtag, Mitglied (SPD), 1929
  • Hessen-Nassau, 18. Provinziallandtag, Mitglied (SPD), 1928
Familie

Vater:

Ebert, Wilhelm, Flaschenbierhändler

Mutter:

Völker, Klara

Partner:

  • Kress, Katharina Maria, (⚭ Langendiebach 26.7.1919) * Langendiebach 30.6.1895, † Bruchköbel 14.1.1979
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Ebert, Georg“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1193461405> (Stand: 28.11.2023)