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Hessische Biografie

Portrait

Albert Friedrich Wilhelm von Goedecke
(1821–1891)

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GND-Nummer

1192717201

Goedecke, Albert Friedrich Wilhelm von [ID = 13010]

* 22.9.1821 Deutz, † 30.8.1891 Wiesbaden, evangelisch
Oberleutnant, Abgeordneter
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Kindheit und Jugend in Limburg an der Lahn
  • 1837-1838 Gymnasium in Weilburg
  • 1839 Kadett
  • 1841 Leutnant
  • 1847 Oberleutnant
  • 1848-1849 Teilnahme an den Feldzügen in Baden und Schleswig-Holstein
  • 1848-1851 Mitglied der Ständeversammlung des Herzogtums Nassau für den Wahlkreis IV Weilburg/Runkel (Club der Linken)
  • 1855-1866 Hauptmann im Jäger-Bataillon in Biebrich am Rhein, dann preußischer Major z.D.
  • 1891 Versetzung in den Ruhestand als preußischer Major

Funktion:

  • Nassau, Herzogtum, 06. Ständeversammlung, Mitglied (Club der Linken), 1848-1851
Familie

Vater:

Goedecke, Philipp Friedrich von, * Oranienstein bei Diez 6.11.1787, † Diez 25.9.1878, Sohn des Heinrich Carl Goedecke, * Hof Oranienstein bei Diez 12.1.1761, † Hof Oranienstein bei Diez 13.10.1820, Obristleutnant und Landwirt, und der Maria Alexandra Pagenstecher, * Hilchenbach 17.12.1764, † Diez 19.9.1820, Witwe des N.N. Wuth

Mutter:

Heck, Wilhelmine Susanne Friederike, † Diez 9.4.1858, Heirat Diez 17.1.1819, Tochter des Kaufmanns Carl Heck

Partner:

  • Busch, Marie Luise, * Frankfurt am Main 13.6.1834, † 25.2.1881, Heirat Wiesbaden 25.10.1853, Tochter des Bierbrauers Friedrich Andreas Busch und der Catharina Elisabethe Schäfer
Nachweise

Literatur:

Leben

Albert Goedecke war von März bis August 1849 Redakteur des in Weilburg erscheinenden Lahnboten. Im Mai 1849 gehörte er dem Centralverteidigungsausschuß zur Verteidigung der Frankfurter Reichsverfassung an. (C. Rösner)

Zitierweise
„Goedecke, Albert Friedrich Wilhelm von“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1192717201> (Stand: 28.11.2023)