Hessische Biografie
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GND-Nummer
119056402
Klibansky, Erich [ID = 18464]
- * 28.11.1900 Frankfurt am Main, † 24.6.1942 nahe Minsk, jüdisch
Dr. phil. – Studiendirektor, Studienrat - Wirken ↑
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Werdegang:
- Studium der neueren Sprachen in Würzburg und Marburg, zusätzlich Bibel und Talmud Studium
- Studienrat am Jüdischen Realgymnasium in Breslau
- 1.4.1929 Studiendirektor am Privaten Jüdischen Reformrealgymnasium 'Jawne'
- 20.7.1942 Deportation der Familie (Ehefrau und drei Söhne) vom Bahnhof Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219
- 24.7.1942 gesamte Familie bei einem Waldstück nahe Blagowschtschin (Vernichtungslager Maly Trostinez) in der Nähe von Minsk an vorbereiteten Gruben erschossen
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Studium:
- Studium der neueren Sprachen in Würzburg und Marburg
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Lebensorte:
- Würzburg; Marburg; Breslau
- Familie ↑
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Vater:
Klibansky, Pinkus, Schulleiter und Vorbeter in der Synagoge Unterlindau 23
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Partner:
- David, Meta, geb. 13.12.1902 in Hamburg, verheiratet
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Verwandte:
- Klibansky, Hans-Raphael <Sohn>, geb. 10.4.1928 in Breslau
- Klibansky, Alexander <Sohn>, geb. 1.2.1931 in Köln
- Klibansky, Michael <Sohn>, geb. 10.3.1935 in Köln
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Arnsberg, Die Geschichte der Frankfurter Juden seit der Französischen Revolution, Bd. 3, Darmstadt 1983, S. 246-247
- Zitierweise ↑
- „Klibansky, Erich“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/119056402> (Stand: 28.11.2023)