Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Hessische Biografie

Roquette, Otto [ID = 1849]

* 19.4.1824 Krotoschin heute Krotoszyn (Polen), † 18.3.1896 Darmstadt, Begräbnisort: Darmstadt Alter Friedhof
Prof. Dr. phil. – Literaturwissenschaftler, Professor, Dichter, Schriftsteller
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Kindheit und Jugend in Gnesen, Bromberg und Frankfurt (Oder)
  • Unterricht im großväterlichen Pfarrhaus sowie auf dem Gymnasium
  • ab 1845 Studium der Philosophie, Geschichte und neueren Sprachen an den Universitäten Berlin, Heidelberg und Halle an der Saale
  • 1851 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Halle an der Saale
  • 1852 Lehrer in Berlin
  • 1853-1857 Lehrer am Blochmannschen Institut in Dresden
  • 1857 Lehrer in Berlin
  • 1862-1863 Dozent für Literatur und Stilistik an der Kriegsakademie Berlin
  • 1864-1865 Lehrtätigkeit an der Universität Berlin, Vorlesungen über deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts
  • 1867-1869 Privatdozent an der Gewerbeakademie Berlin
  • 23.3.1869 ordentlicher Professor für Geschichte, Literatur und deutsche Sprache an der Technischen Hochschule Darmstadt
  • 1.12.1875 Verleihung der goldenen Verdienstmedaille für Wissenschaft, Kunst, Industrie und Landwirtschaft
  • 25.11.1893 Geheimer Hofrat

Werke:

Lebensorte:

  • Berlin; Heidelberg; Halle an der Saale
Familie

Vater:

Roquette, Louis Jean, 1796-1857, Landgerichtsrat und Rechtsanwalt in Gnesen und Bromberg, Sohn des Louis Roquette, reformierter Pfarrer in Frankfurt (Oder)

Mutter:

Barraud, Antoinette

Partner:

  • , unverheiratet
Nachweise

Quellen:

Literatur:

Bildquelle:

Wikimedia Commons (beschnitten)

Zitierweise
„Roquette, Otto“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/119034883> (Stand: 28.11.2023)