Hessische Biografie
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GND-Nummer
118829696
Schnittspahn, Ernst August [ID = 1941]
- * 17.4.1795 Darmstadt, † 22.5.1882 Darmstadt, Begräbnisort: Darmstadt Alter Friedhof
Maler, Zeichner - Wirken ↑
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Werdegang:
- 1818-1822 Ausbildung zum Kunstmaler mit einem Stipendium von Großherzog Ludwig I. (vierteljährliche Unterstützung von 36 Gulden)
- ab 1822 Theatermaler am Darmstädter Hoftheater
- 1826 Ernennung zum Hofmaler
- schuf Bildnisse, Stillleben, Stadt- und Landschaftsdarstellungen
- zeichnete zwischen 1840 und 1876 im Auftrag von Ludwig III. 187 farbig gefasste Ansichten von Bauwerken in Darmstadt und Umgebung in einheitlichem Format
- 26.12.1858 Verleihung des Silbernen Kreuzes des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
- 7.11.1869 Verleihung des Ritterkreuzes II. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
- 17.1.1872 nach 50 Dienstjahren Verleihung des Ritterkreuzes II. Klasse des Ludewigsordens
- 28.12.1880 pensioniert
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Werke:
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Lebensorte:
- Darmstadt
- Familie ↑
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Vater:
Schnittspahn, Johann August, 1763–1842, Hofgärtner
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Partner:
- Schnittspahn, Ursula Aloisia, geb. Dorn, aus München
- Schnittspahn, Elisabeth, geb. Zöller, aus Bessungen, Heirat 1847
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Verwandte:
- Schnittspahn, Georg Friedrich <Bruder>, 1810–1865, Botaniker, Zoologe
- Nachweise ↑
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Quellen:
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Literatur:
- Saur, Allgemeines Künstler-Lexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker. Erarbeitet, redigiert und hrsg. von Günter Meißner u.a. Bd. CII, 2019, S. 127
- Das alte Darmstadt. Gouachen des Hofmalers E. A. Schnittspahn, Ausstellungskatalog Darmstadt 2018
- Stadtlexikon Darmstadt, Stuttgart 2006, S. 798 f. (Alexa-Beatrice Christ).
- Ulrich Thieme (Hrsg.) Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. XXX, 1936, S. 204
- Zitierweise ↑
- „Schnittspahn, Ernst August“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118829696> (Stand: 22.3.2024)