Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Hessische Biografie

Rethel, Alfred [ID = 20104]

* 15.5.1816 Diepenbend (Aachen), † 1.12.1859 Düsseldorf
Maler, Grafiker
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • um 1822 Übersiedlung nach Wetter an der Ruhr
  • 1829 an der Kunstakademie in Düsseldorf, wo er bei Wilhelm von Schadow, Theodor Hildebrandt und Heinrich Christoph Kolbe lernt
  • 1837-1847 in Frankfurt am Main, zunächst am Städelschen Kunst-Institut bei Philipp Veit
  • 1839-1843 Anfertigung von vier Kaiserporträts für die Kaisergalerie im Frankfurter Römer
  • 1844-1845 Italienreise
  • 1847-1853 Arbeit an den Karlsfresken im Kaisersaal von Aachen
  • 1848 Holzschnittfolge „Auch ein Totentanz“
  • 1848/49 in Dresden, Bekanntschaft mit dem Miniaturmaler August Grahl
  • 1852-1853 zweite Italienreise
  • ab 1853 wegen Geisteskrankheit im Sanatorium

Netzwerk:

  • Schadow, Wilhelm von <Lehrer>, GND, * Berlin 6.9.1788, † Düsseldorf 19.3.1862, Maler
  • Veit, Philipp <Lehrer>

Werke:

Lebensorte:

  • Frankfurt am Main; Aachen; Düsseldorf; Dresden
Familie

Vater:

Rethel, Johann, GND, 1769–1839, aus Straßburg, Präfekturrat in Straßburg, Fabrikant in Diepenbend, später Buchhalter in Wetter/Ruhr, Sohn des Johann Rethel (Rödel), 1742–1803, aus Straßburg, 1772 Gastgeber „Zum Roten Männel“ in Straßburg, und der Marie Salome Riedel, 1741–1794

Partner:

  • Grahl Marie Elisabeth Henrietta Philippina, Grahl (1832–1895) Tochter des Miniaturmalers August Grahl, Heirat 1851
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Rethel, Alfred“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118744615> (Stand: 11.1.2024)