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Hessische Biografie

Portrait

Gerhard Mackenroth
(1903–1955)

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Mackenroth, Gerhard [ID = 15676]

* 14.10.1903 Halle an der Saale, † 17.3.1955 Fallingbostel
Prof. Dr. rer. pol. – Soziologe, Bevölkerungswissenschaftler, Statistiker, Professor
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Besuch der Lateinischen Hauptschule der Franckeschen Stiftungen Halle
  • 1922-1926 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften, der Psychologie sowie der Philosophie an den Universitäten Leipzig, Berlin und Halle
  • 1926 Examen in Volkswirtschaftslehre sowie Promotion zum Dr. rer. pol. an der Universität Halle
  • 1927-1928 Tätigkeit beim Magistrat der Stadt Halle
  • 1928-1931 Tätigkeit als Stipendiat der Rockefeller-Stiftung an den Universitäten Stockholm, London und Cambridge
  • 1932 Habilitation an der Universität Halle, anschließend Tätigkeit als Privatdozent
  • 1933 Eintritt in die NSDAP
  • 1933-1934 Vertretung des Lehrstuhls von Wilhelm Röpke für Sozialwissenschaft an der Universität Marburg
  • 1934 Eintritt in die SA
  • 11.1934 Ernennung zum außerordentlichen Professor für Theoretische Nationalökonomie, Wirtschaftspolitik und Statistik an der Universität Kiel
  • 1940 Ernennung zum ordentlichen Professor
  • 1941 Ernennung zum ordentlichen Professor an der Universität Straßburg
  • 1943-1945 Einberufung zur Wehrmacht als Leutnant der Reserve
  • ab 1945 Gastprofessor an der Universität Kiel
  • ab 1948 nach Abschluss des Entnazifizierungsverfahrens Ernennung zum ordentlichen Professor für Soziologie und Sozialwissenschaft an der Universität Kiel

Studium:

  • 1922-1926 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften, der Psychologie sowie der Philosophie an den Universitäten Leipzig, Berlin und Halle

Akademische Qualifikation:

  • 1926 Promotion zum Dr. rer. pol. an der Universität Halle
  • 1932 Habilitation an der Universität Halle

Akademische Vita:

  • Halle, Universität / Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät // Privatdozent / 1932-1933
  • Marburg, Universität / Juristische Fakultät / Sozialwissenschaft / Lehrstuhlvertretung / 1933-1934
  • Kiel. Universität / Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät / Theoretische Nationalökonomie, Wirtschaftspolitik und Statistik / außerordentlicher Professor / 1934-1940
  • Kiel. Universität / Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät / Theoretische Nationalökonomie, Wirtschaftspolitik und Statistik / ordentlicher Professor / 1940-1941
  • Straßburg, Universität / Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät // ordentlicher Professor / 1941-1945
  • Kiel, Universität / Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät // Gastprofessor / 1945-1948
  • Kiel. Universität / Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät / Soziologie und Sozialwissenschaft / ordentlicher Professor / 1948-1955

Mitgliedschaften:

  • 1952 Mitglied des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Werke:

Lebensorte:

  • Halle an der Saale; Marburg; Kiel

Statusgruppe:

Wissenschaftler/in

Familie

Vater:

Mackenroth, Wilhelm, Standesbeamter

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Mackenroth, Gerhard“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118729934> (Stand: 14.2.2024)