Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Hessische Biografie

Thoma, Hans [ID = 20148]

* 2.10.1839 Bernau/Schwarzwald, † 7.11.1924 Karlsruhe
Prof. Dr. h.c. – Maler, Grafiker
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • abgebrochene Lehren als Lithograf, Anstreicher und Uhrenschildmaler
  • ab 1859 Studium an der Großherzoglichen Kunstschule in Karlsruhe
  • 1867 nach Düsseldorf, wo er dem Künstler Otto Scholderer begegnet
  • 1868 mit diesem Reise nach Paris
  • 1868 Rückkehr nach Karlsruhe, wo er Wilhelm Steinhausen kennenlernte
  • 1870 Übersiedlung nach München
  • 1873/74 erster Aufenthalt in Frankfurt auf Einladung des Arztes Otto Eiser
  • 1874 erste Italienreise
  • 1874/75 zweiter Aufenthalt in Frankfurt
  • 1876 gemeinsames Atelier mit Wilhelm Steinhausen in Frankfurt
  • 1877 nach der Hochzeit dauerhafter Wohnsitz in Frankfurt, durch Peter Burnitz in die Frankfurter Künstlergesellschaft eingeführt
  • 1882 Ausmalung des Hauses des Architekten Simon Ravenstein
  • 1898 Ankauf eines Hauses in Kronberg, Kontakte zur dortigen Künstlerkolonie
  • 1899 Ernennung zum Professor an der Großherzoglichen Kunstschule in Karlsruhe und zum Direktor der Kunsthalle Karlsruhe

Netzwerk:

Werke:

Lebensorte:

  • Karlsruhe; Düsseldorf; Frankfurt am Main; München; Schaffhausen; Säckingen; Paris
Familie

Vater:

Thoma, Franz Joseph, 1794–1855, Müller, dann Holzarbeiter in Bernau, Sohn des Jakob Thoma, 1755–1826, in Bernau, und der Martha Wasmer, 1754–1810

Mutter:

Mayer, Rosa, 1804–1897

Partner:

  • Berteneder, Cella, (⚭ Säckingen 1877) 1858-1901, Blumen- und Stilllebenmalerin
Nachweise

Quellen:

Literatur:

Zitierweise
„Thoma, Hans“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118622064> (Stand: 2.4.2024)