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Hessische Biografie

Portrait

Wolfdietrich Schnurre
(1920–1989)

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Schnurre, Wolfdietrich [ID = 14998]

* 22.8.1920 Frankfurt am Main, † 9.6.1989 Kiel, Begräbnisort: Berlin Waldfriedhof
Schriftsteller, Drehbuchautor, Erzähler, Lyriker, Kinderbuchautor
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Andere Namen

Weitere Namen:

  • Schnurre, Wolf-Dietrich
  • Schnurre, Wolf Dietrich
Wirken

Werdegang:

  • 1928 Umzug von Frankfurt am Main nach Berlin
  • Besuch einer sozialistischen Volksschule
  • 1935-1939 Besuch eines humanistischen Gymnasiums
  • 1939-1945 Soldat im Zweiten Weltkrieg
  • 1945 nach misslungenem Desertationsversuch in einer Strafkompanie
  • 1946-1949 Film- und Theaterkritiker bei der Deutschen Rundschau und diversen Zeitungen
  • 1947 Gründungsmitglied der Schriftsteller*innenvereinigung „Gruppe 47“
  • ab 1950 freier Schriftsteller in Berlin
  • 1958 Auszeichnung mit dem Fontane-Preis
  • 1959 Aufnahme in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung
  • 1983 Auszeichnung mit dem Georg-Büchner-Preis
  • 1989 Auszeichnung mit dem Kieler Literaturpreis

Werke:

Lebensorte:

  • Frankfurt am Main; Berlin
Familie

Vater:

Schnurre, Otto, GND, 1894-1979 , Bibliothekar, Zolooge

Mutter:

Zindel, Elli

Partner:

  • N.N.
  • Mertz, Eva, † 1965, Suizid
  • Kamin, Marina, GND, Heirat 1966, Grafikerin, Autorin, Dozentin
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Schnurre, Wolfdietrich“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118609831> (Stand: 20.2.2024)