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Hessische Biografie

Portrait

Carl Adolph Schuricht
(1880–1967)

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Schuricht, Carl Adolph [ID = 10625]

* 3.7.1880 Danzig heute Gdańsk (Polen), † 7.1.1967 Corseaux-sur-Vevey (Kanton Vaud), Begräbnisort: Wiesbaden
Generalmusikdirektor, Dirigent
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • ab 1893 in Wiesbaden
  • Gymnasium Wiesbaden
  • Dirigierunterricht bei Franz Mannstaedt
  • 1901-1903 Musikhochschule Berlin
  • Kapellmeister in Mainz, Kreuznach, Dortmund, Goslar, Zwickau
  • 1909 Dirigent des Rühlschen Oratorienvereins in Frankfurt am Main und Lehrer des Rühlschen Konservatoriums
  • 1912-1944 über 30 Jahre städtischer Musikdirektor in Wiesbaden
  • 1922 Generalmusikdirektor
  • Dirigent des Städtischen Orchesters in Wiesbaden
  • 1913-1937 Dirigent des Cäcilien-Vereins in Wiesbaden
  • 1944 in die Schweiz verzogen, dort Gastdirigent
  • weitere Gastspiele und Vorlesungen unter anderem in Frankfurt am Main
  • 1953 Ehrenbürger der Stadt Wiesbaden
  • Goldene Ehrenplakette der Stadt Wiesbaden

Netzwerk:

  • Mannstaedt, Franz <Lehrer>, GND, * Hagen 8.7.1852, † Wiesbaden 18.1.1932, Dirigent, Komponist, Pianist und Hofkapellmeister
Familie

Vater:

Schuricht, Carl Conrad, GND, 1856–1880, ertrank bei der Rettung eines Freundes, Organist, Orgelbauer, aus Orgelbauer-Familie

Mutter:

Wusinowska, Amanda, Oratoriensängerin, Pianistin

Partner:

  • Heinemann, Frederike, Heirat 1908, Scheidung 1922
  • Banz, Martha, 1916–2011, Heirat Zürich 1944
Nachweise

Literatur:

Bildquelle:

Unknown, Schuricht5, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (beschnitten)

Zitierweise
„Schuricht, Carl Adolph“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/117311332> (Stand: 7.1.2024)