Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Hessische Biografie

Schiffler, Charlotte [ID = 7833]

* 29.4.1909 Elberfeld heute Wuppertal, † 7.11.1992 Fulda, Begräbnisort: Frankfurt am Main, katholisch
Dr. phil. – Philologin, Verbandssekretärin, Politikerin, Abgeordnete
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Andere Namen

Geburtsname:

Dichgans, Charlotte (Lotte)

Wirken

Werdegang:

  • 1928 Abitur am Realgymnasium
  • 1928-1931 Studium der Philologie an den Universitäten Köln, Wien, Bonn und Frankfurt am Main
  • 1931-1934 Verbandssekretärin im Jugendbund des Katholischen Frauenbundes
  • 1934 Übersiedlung nach Frankfurt am Main
  • 1943 Promo­tion zum Dr. phil. in Frankfurt am Main
  • 1946 Fürsorgehelferin in Oberrad
  • 1946 Vorstandsmitglied der CDU Frankfurt am Main
  • Mitglied des Zentralvorstandes im Katholischen Frauenbund Deutschland
  • publizistisch und als Dozentin im Bund für Volksbildung tätig
  • Mitarbeiterin der katholischen Kirchenzeitungen „Der Sonntag“ und „Die christliche Frau“
  • 1948 deutsche Delegierte und Vorstandsmitglied im Internationalen Rat der Weltbewegung der Mütter
  • 3.7.-30.11.1950 (als Nachfolgerin von Peter Horn) Mitglied des Hessischen Landtags
  • 1952-1960 Stadtverordnete in Frankfurt am Main
  • 1960-1968 ehrenamtliche Stadträtin in Frankfurt am Main
  • 1974 Ernennung zur Stadtältesten in Frankfurt am Main
  • 1991 Johanna-Kirchner-Medaille der Stadt Frankfurt am Main
  • 1992 Moses-Mendelssohn-Preis

Funktion:

  • Hessen, 01. Landtag, Mitglied (CDU), 1950

Werke:

  • Eichendorff und das Motiv der „Vorzeit“. Beitrag zur Entwicklungsgeschichte Eichendorffs und zum Begriff des Mythischen in der Romantik (Diss. phil. 1943)
Familie

Vater:

Dichgans, Otto, Kaufmann

Mutter:

Johnen, Elisabeth, Kauffrau

Partner:

  • Schiffler, Leonhard, (⚭ 1934) 1904-1970, Dr., Volkswirt, Redakteur
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Schiffler, Charlotte“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/117233315> (Stand: 28.11.2023)