Hessische Biografie

Carl Gustav Rudolf Oeser
(1858–1926)

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117106747

* 13.11.1858 Coswig (Anhalt), † 3.6.1926 Berlin, evangelisch
Journalist, Parlamentarier, Minister

Wirken ↑

Studium der Philosophie und Volkswirtschaft an der Universität Berlin
ab 1890 Chefredakteur bei der „Ulmer Zeitung“
ab 1892 Redakteur der „Frankfurter Zeitung“
1898 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Großherzogtum Hessen 6: Bensheim, Erbach, Lindenfels, Neustadt (Deutsche Volkspartei)
1902-1908 und 1913-1918 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für den Wahlkreis Wiesbaden 11 (Stadtkreis Frankfurt am Main) (Hospitant der Freisinnigen Volkspartei, Fraktionsmitglied der Freisinnigen Volkspartei, Fortschrittliche Volkspartei), 30.1.1902 nachgewählt
1907-1912 Mitglied des Deutschen Reichstages für den Wahlkreis Wiesbaden 6 (Volkspartei/Fortschrittliche Volkspartei)
ab 1917 Direktor der „Ostsee-Zeitung“ und der Stettiner Druckerei GmbH in Stettin
25.3.1919-21.4.1921 preußischer Minister für öffentliche Arbeiten
1919 Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung in Preußen
1921 Landeshauptmann der preußischen Provinz Sachsen
22.11.1922 Reichsinnenminister
13.8.1923-11.10.1924 Reichsverkehrsminister
anschließend bis zu seinem Tod Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft

Nachweise ↑

Bain News Service, publisher, Rudolf Oeser LCCN2014716798, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (Ausschnitt)

Zitierweise ↑

„Oeser, Carl Gustav Rudolf“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/117106747> (Stand: 15.4.2024)