Hessische Biografie
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GND-Nummer
117049018
Hülsen, Julius Louis [ID = 12202]
- * 6.2.1873 Frankfurt am Main, † 12.9.1931 Frankfurt am Main
Prof. Dr. phil. – Kunsthistoriker, Archäologe, Maler, Zeichner - Wirken ↑
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Werdegang:
- Besuch der Wöhlerschule in Frankfurt am Main
- Elementarunterricht an der Städelschule bei Hasselhorst und Kaupert
- 1891-1898 Studium der Kunstgeschichte und Architektur an der Atelierschule des Städelschen Kunstinstituts (1891-1894), an der Technischen Hochschule Charlottenburg und der Universität Berlin (1894-1898)
- ab 1898 wieder in Frankfurt am Main
- zahlreiche Studienreisen ins Ausland (Oberitalien, England, Frankreich, London, Kleinasien)
- Architekt in Frankfurt am Main
- 3.3.1900 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Gießen
- 1901-1902 und 1904-1905 Teilnehmer an Ausgrabungen in Milet und Kleinasien
- ab 1902 Privatdozent für Baugeschichte und Geschichte und Theorie des Ornaments an der Technischen Hochschule Darmstadt und an der Bauakademie in Hanau
- 1907-1914 Dozent für Kunstgeschichte und Stillehre an der Kunstgewerblichen Abteilung der Schule des Frauenbildungsvereins
- 25.11.1911 außerordentlicher Professor für Kunstgeschichte und Perspektive am Städel
- 1924 Professor
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Netzwerk:
- Hasselhorst, Johann Heinrich* <Lehrer>, GND, * Frankfurt am Main 4.4.1825, † Frankfurt am Main 7.8.1904, Maler und Zeichner
- Kaupert, Gustav* Jakob <Lehrer>, * Kassel 4.4.1819, † Kassel 4.12.1897
- Nachweise ↑
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Quellen:
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Literatur:
- Frankfurter Biographie, Bd. 1, Frankfurt am Main 1994, S. 359 f. (Sabine Hock) (Abb.)
- Arnsberg, Die Geschichte der Frankfurter Juden seit der Französischen Revolution, Bd. 3, Darmstadt 1983, S. 223 f.
- Wolf, Verzeichnis der Hochschullehrer der TH Darmstadt, Darmstadt 1977, S. 93
- Zitierweise ↑
- „Hülsen, Julius Louis“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/117049018> (Stand: 4.4.2024)