Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Hessische Biografie

Portrait

Thomas Valentin
(1922–1980)

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GND-Nummer

115589120

Valentin, Thomas [ID = 16452]

* 13.1.1922 Weilburg, † 23.12.1980 Lippstadt, evangelisch
Lehrer, Dramaturg, Schriftsteller
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • ab 1932 Besuch des Gymnasiums in Weilburg, ab 1936 des Gymnasiums in Dillenburg, dort 1940 Abitur
  • Studium der Literaturwissenschaft, Geschichte, Philosophie und Psychologie an den Universitäten Gießen und München
  • Teilnehmer am Zweiten Weltkrieg
  • 1947-1962 Lehrer und Dozent in Lippstadt
  • 1964-1966 Chefdramaturg in Bremen
  • anschließend freier Schriftsteller, meist in Piemont und Cefalù (Sizilien)
  • zuletzt wieder Lehrer in Lippstadt
  • 1981 postume Verleihung des Adolf-Grimme-Preises für das Drehbuch zu dem Fernsehspiel „Grabbes letzter Sommer“
  • Verfasser zeitkritischer Romane, Erzählungen, Theaterstücke und Drehbücher

Werke:

Familie

Vater:

Valentin, Otto Adolf, 1896–1965, aus Gießen, Knappschaftssekretär in Löhnberg bei Weilburg, Sohn des Karl Valentin, Steinbruchbesitzer, und der Luise Laucht

Mutter:

Gelbert, Lini

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Valentin, Thomas“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/115589120> (Stand: 28.11.2023)