Hessische Biografie

Gotthilf Sebastian Rötger
(1749–1831)

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* 5.4.1749 Klein Germersleben, † 16.5.1831 Magdeburg, evangelisch
Dr. theol. h.c. – Theologe, Philologe, Pädagoge, Autografensammler, Abgeordneter

Wirken ↑

ab 1756 Besuch der Schule in Neuhaldensleben
1765-1767 Besuch des Pädagogiums (Gelehrtenschule) des Klosters Unser Lieben Frauen zu Magdeburg
ab Oktober 1767 Theologiestudium an der Universität Halle
16.3.1767 erste Predigt in Wörbitz (Anhalt-Köthen)
1769 Hauslehrer und Pfarrer an St. Johannis in Magdeburg
ab April 1771 Lehrer am Pädagogium in Magdeburg
1.7.1774 Prokurator des Klosters Unser Lieben Frauen zu Magdeburg
17.12.1779 Wahl zum Probst des Klosters Unser Lieben Frauen zu Magdeburg
Bestätigung durch Friedrich den Großen
31.1.1780 Amtseinführung als Probst
1781-1807 Mitglied der Landstände des Herzogtums Magdeburg
Mitglied des Weiteren, bald des Engeren Ausschusses und dessen Sekretär
1786 Deputierter der Magdeburger Landstände zur Monierung eines Entwurfs zum allgemeinen Landrecht für die preußischen Staaten in Berlin
9.5.1808 Spezialliquidator der öffentlichen Schuld im früheren Herzogtum Magdeburg
1808-1813 Mitglied des Departementsrats des Elbe-Departements
1808-1813 Mitglied des Departements-Wahlkollegiums des Elbe-Departements
2.6.1808-26.10.1813 Mitglied der Reichsstände des Königreichs Westphalen (Elbe-Departement; Gelehrte, Künstler und verdiente Bürger)
4.5.1821 Roter Adlerorden 2. Klasse
1821 Verleihung des Dr. theol. h.c. der Universität Halle
31.1.1830 Bürgerkrone der Stadt Magdeburg

Familie ↑

Rötger, Sebastian Petrus, 1712–1768, Pfarrer in Klein Germersleben

Müller, Johanne Margarethe Christine, 1716–1777, aus Magdeburg

Klöker, Henriette Luise Caroline, (⚭ Halberstadt 13.9.1781) * 12.5.1761, † 17.10.1840

Nachweise ↑

Hessisches Staatsarchiv Marburg

Zitierweise ↑

„Rötger, Gotthilf Sebastian“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/115378480> (Stand: 5.4.2024)