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Hessische Biografie

Portrait

Ernst Arnold
(1903–1966)

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Arnold, Ernst [ID = 5632]

* 31.3.1903 Giebringhausen, † 6.12.1966
Dr. med. vet. – Tierarzt, Politiker, Abgeordneter
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Volksschule, Bürgerschule, Oberrealschule
  • 1921 Reifeprüfung
  • ein Jahr im elterlichen Landwirtschaftsbetrieb
  • Ingenieurvolontär bei der Lokomotivfabrik Henschel & Sohn, Kassel
  • 1922 Studium der Chemie und Tierheilkunde an der Universität Gießen
  • 1926 tierärztliches Staatsexamen
  • 1927 Promotion zum Dr. med. vet.
  • ab 4.1927 Tierarzt in Wanfried
  • Jugendringleiter und Mitglied des Engeren Ausschusses der Studentenschaft als studentischer Vorsitzender der Studienhilfe e. V.
  • 1929 Mitglied des Stahlhelm
  • 1934 Mitglied der SA
  • 1937 Veterinärräteprüfung in Preußen
  • 1.3.1937 Mitglied der NSDAP
  • wegen Mitgliedschaft der „Bekennenden Kirche“ sieben Monate Lager
  • 4.1946 Regierungsveterinärrat des Kreises Ziegenhain
  • 4.1949 Regierungsveterinärrat in Korbach/Waldeck
  • nach dem Krieg Mitglied der Landessynode der Evangelischen Landeskirche von Kurhessen und Waldeck
  • 1948 Vorsitzender der FDP-Fraktion in Ziegenhain
  • 1950 Kreisdeputierter bzw. Erster Beigeordneter des Kreises Waldeck
  • 1.8.1953-31.7.1957 Mitglied der Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen
  • 26.4.1956-30.11.1958 (als Nachfolger von Hans von Ploetz) Mitglied des Hessischen Landtags

Funktion:

  • Hessen, 03. Landtag, Mitglied (FDP), 1956-1958
Nachweise

Literatur:

Bildquelle:

Archiv des Hessischen Landtages

Zitierweise
„Arnold, Ernst“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1149960329> (Stand: 4.4.2024)