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Hessische Biografie

Portrait

Manfred Mutz
(1945–2013)

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Mutz, Manfred [ID = 7752]

* 18.1.1945 Werdorf, † 15.2.2013
Maschinenschlosser, Lehrer, Politiker, Abgeordneter
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • bis 1961 Mittelschule Herborn
  • 1964 Maschinenschlosserlehre mit Abschluss in Sinn
  • gleichzeitig Fachschulreife in Abendkursen an der Berufsschule in Dillenburg, danach Abitur am Hessenkolleg Rüsselsheim
  • 1965 Mitglied der SPD, Vorsitzender des Stadtverbandes Gießen der SPD
  • Studium der Mathematik und Physik an der Universität Gießen, erstes und zweites Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien
  • ab 1975 Lehrer für Physik und Mathematik an einer beruflichen Schule in Gießen
  • Mitglied der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW)
  • Mitglied im Rat der Stadt Gießen, 1977-1979 SPD-Fraktionsvorsitzender
  • 1975-1978 Lehrer im Berufsschuldienst
  • 1.12.1978-13.12.1985 Mitglied des Hessischen Landtags, Mandatsniederlegung vor Antritt des Amtes des Gießener Oberbürgermeisters, Nachfolger: Dieter Geißler
  • 13.12.1985-2001 Oberbürgermeister der Stadt Gießen
  • gewählt bis 2003 im Herbst 2001 Beantragung einer Beurlaubung, um Versorgungsansprüche nicht zu verlieren
  • 3.2002 Beurlaubung
  • 2002-2006 Geschäftsführer des Rechenzentrums der hessischen Kommunen (ekom 21)
  • starb an einer Leukämieerkrankung
  • Hedwig-Burgheim-Medaille

Funktion:

  • Hessen, 09. Landtag, Mitglied (SPD), 1978-1982
  • Hessen, 10. Landtag, Mitglied (SPD), 1982-1983
  • Hessen, 11. Landtag, Mitglied (SPD), 1983-1985
  • Gießen, Oberbürgermeister, 1985-2003
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Mutz, Manfred“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1130818187> (Stand: 28.11.2023)