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Hessische Biografie

Portrait

Wilhelm Feutner
(1905–1979)

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GND-Nummer

112107443X

Feutner, Wilhelm [ID = 6610]

* 19.8.1905 Mörfelden, † 2.3.1979
Parteifunktionär, Beamter, Abgeordneter
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • 1911-1919 Volksschule in Mörfelden
  • 1919-1924 Kunstgewerbeschule in Frankfurt am Main
  • 1928-1933 und ab 1945 Mitglied der KPD
  • Leiter des Sekretariats der Kommunistischen Partei Kreis Groß-Gerau
  • 1932 wegen Hoch- und Landesverrat sechs Monate Gefängnis
  • 1933 Konzentrationslager Osthofen
  • 1934-1945 technischer Angestellter bei der Adam Opel AG in Rüsselsheim
  • 1934 illegaler Leiter der Widerstandsbewegung bei Opel
  • 1944 von der Gestapo verhaftet wegen Verbreitung von Rundfunknachrichten des Auslandes
  • 1945-1970 zuerst Beamter bei der Staatsanwaltschaft, dann beim Landgericht in Frankfurt am Main
  • 15.7.–30.11.1946 Mitglied der Verfassungberatenden Landesversammlung Groß-Hessen
  • 1946 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (KPD-Landeswahlvorschlag, Platz 11)

Funktion:

  • Groß-Hessen, Verfassungberatende Landesversammlung, Mitglied (KPD), 1946

Werke:

  • Der Kampf war nicht vergebens (Mörfelden 1977)
Nachweise

Quellen:

Literatur:

Zitierweise
„Feutner, Wilhelm“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/112107443X> (Stand: 28.11.2023)