Hessische Biografie

Hanns Gläser
(1903–1977)

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1119132215

* 14.5.1903 Söllichau, † 2.12.1977 Freiburg im Breisgau, evangelisch
Prof. Dr. rer. silv. – Professor, Forstmann

Wirken ↑

1921 Abitur am Realgymnasium Himmelspforte in Erfurt
1921-1925 Studium an der Forstlichen Hochschule Hann. Münden und an der Universität Freiburg im Breisgau
Referendar in der Lehroberförsterei Biesenthal
1928-1932 Forstassessor in Eberswalde
1932 Promotion mit der Arbeit „Beiträge zur Form der Waldsäge und zur Technik des Sägens“
1932 Förster in Rhoden (Bezirk Kassel)
ab 1938 im Reichsforstamt; Referent für den Vierjahresplan
1940 und 1944-1945 Kriegseinsatz
1945-1946 Leiter des Forst- und Holzwirtschaftsamtes und Forstinspektionsbeamter im Regierungsbezirk Wiesbaden mit Lehrauftrag an der Forstlichen Fakultät der Universität Göttingen in Hann.Münden
1951 Habilitation
1953 apl. Professor
1956 außerordentlicher Professor
1955 Direktor des Instituts für Waldarbeit und Forstmaschinenkunde in Göttingen
bis 1957 Delegierter der BRD bei der Food and Agriculture Organisation FAO/ ECE
seit 1954 Vizepräsident der FAO/ ECE mit Auslands-Missionen im Iran (1956-1959) und Argentinien (1962-1964)
1964-1968 Hochschullehrer in Teheran, Gründung der ersten höheren forstlichen Lehranstalt Irans
1968 Pensionierung, lebt anschließend in Münstertal
Weitere Beratungstätigkeit in Ost-Pakistan,Tunesien und Genf im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit

Familie ↑

Gläser, Max, Forstrentmeister in Kassel

John, Anna

Nachweise ↑

Biographien bedeutender hessischer Forstleute, Frankfurt am Main 1990, S. 189-193 (Wilhelm Schüßler)

Zitierweise ↑

„Gläser, Hanns“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1119132215> (Stand: 28.11.2023)