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Hessische Biografie

Portrait

Johann Friedrich Carl Maximilian Graf von Ostein
(1735–1809)

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GND-Nummer

1046319922

Ostein, Johann Friedrich Carl Maximilian Graf von [ID = 8789]

* 12.4.1735 Sankt Petersburg (Russland), † 25.4.1809 Aschaffenburg, Begräbnisort: Geisenheim, katholisch
Geheimer Rat, Diplomat
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Königlich Kaiserlicher Wirklicher Geheimer Rat
  • Kurmainzischer Kämmerer
  • beerbte seinen Onkel Johann Friedrich Karl von Ostein
  • Herr der Herrschaften Milendonck, Datschitz, Markwaretz in Mähren, Maleschau und Scudol in Böhmen, zu Geisenheim usw.
  • erschuf 1764-1790 den Bergpark auf dem Niederwald (nördlich von Rüdesheim) mit Jagdschloss, Rundtempel und Rossel
  • 1766-1771 Erbauung des Ostein-Palais in Geisenheim
  • 1766 Aufnahme in das Westfälische Grafenkolleg
Familie

Vater:

Ostein, Johann Franz Henrich Carl Sebastian Graf von, 1693–1742, Reichshofratspräsident, Gesandter, Geheimer Rat

Mutter:

Berlepsch, Maria Anna Carolina Josepha Johanna Gräfin von, 1707–1737

Partner:

  • Cämmerer von Worms gen. von Dalberg, Maria Anna Luise Freiin, * 8.8.1739, † 20.3.1805, Heirat 28.1.1759, Eheberedung Mainz 19.7.1758, Tochter des Friedrich Anton Christoph Freiherr von Dalberg, auf Hessloch, Mommenheim, Gabsheim, Kaiserlicher und Kurmainzischer Geheimer Rat, Oberamtmann zu Veldenz, Hauptmann des Kanton Oberrhein der Reichsritterschaft, und der Sophie Freiin Wambolt von Umstadt

Verwandte:

  • Johann Friedrich Karl, Mainz, Erzbischof <Onkel>, GND, * Amorbach 6.7.1689, † Mainz 4.6.1763, seit 1743 Erzbischof und Kurfürst von Mainz
  • Ostein, Clara Elisabeth Gräfin von <Tochter>, 1760-1764
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Ostein, Johann Friedrich Carl Maximilian Graf von“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1046319922> (Stand: 28.11.2023)