Hessische Biografie
André Hoevel
(1900–1942)
Weitere Informationen
GND-Nummer
1025250117
Hoevel, André [ID = 16397]
- * 24.2.1900 Trier, † 28.8.1942 Frankfurt am Main (Preungesheim)
Kaufmännischer Angestellter, Widerstandskämpfer - Andere Namen ↑
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Weitere Namen:
- Hoevel, Andreas
- Wirken ↑
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Werdegang:
- bis 1917 Besuch des Realgymnasiums in Trier, UI-Reife
- Kriegsfreiwilliger
- 1919-1920 Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Bonn, abgebrochen
- Aufenthalt in den USA
- in Berlin tätig
- führende Position bei den Opel-Werken in Rüsselsheim, daher 1930 Umzug nach Wiesbaden
- 1932 Eintritt in die KPD
- 1933 Entlassung nach der nationalsozialistischen Machtübernahme
- in Frankfurt am Main illegal für die KPD tätig
- September 1933 Verhaftung
- bis 12.1938 Internierung in den Konzentrationslagern Esterwegen, Sachsenhausen und Buchenwald
- anschließend in Koblenz
- Vernetzung mit anderen Widerstandskämpfern aus dem Rhein-Main-Gebiet
- 1941 Festnahme durch die Gestapo, Schauprozess
- Todesurteil wegen „Hochverrats“
- Hinrichtung in Frankfurt-Preungesheim
- 1962 Einweihung eines Mahnmals für die Familie Hoevel im Gefängnis Preungesheim
- Familie ↑
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Vater:
Hoevel, Philipp, Eisenbahnbeamter
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Mutter:
Effertz, Elisabeth
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Partner:
- Fiedler, Anneliese, 1898-1942, Sekretärin, Widerstandskämpferin
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 336, Nr. 1877
- Wiesbaden. Das Stadtlexikon, hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Darmstadt 2017, S. 394 f. (Lothar Bembenek)
- Gerhard Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 450
- Zitierweise ↑
- „Hoevel, André“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1025250117> (Stand: 28.11.2023)