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Hessische Biografie

Portrait

Wilhelm Frorath
(1776–1839)

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Frorath, Wilhelm [ID = 12995]

* 18.1.1776 Forsthof bei Hammerstein am Rhein, † 14.7.1839 Hadamar, katholisch
Rektor, Abgeordneter
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Lateinschule in Andernach
  • Gymnasium in Koblenz
  • Studium in Würzburg
  • 1796-1806 Hauslehrer von Carl Lossen
  • 1806-1816 Professor für Philosophie und Mathematik am Gymnasium in Montabaur
  • ab 1815 provisorischer Rektor am Gymnasium in Montabaur
  • 1816/1817 Rektor am Pädagogium in Hadamar
  • 1829-1832 (als Nachfolger von Christian Wilhelm Snell) Mitglied der Deputiertenkammer des Nassauischen Landtags, gewählt aus der Gruppe der Vorsteher der Geistlichkeit und der höheren Lehranstalten

Funktion:

  • Nassau, Herzogtum, 02. Deputiertenkammer, Mitglied, 1829-1832

Netzwerk:

  • Lossen, Carl* Maximilian <Schüler>, * Bendorf (Sayner Hütte) 6.6.1793, † Bendorf (Concordia-Hütte) 28.4.1861, Oberbergrat, Hüttenbesitzer, Abgeordneter
Familie

Vater:

Frorath, Peter, * Rockenfeld bei Hammerstein am Rhein 21.1.1747, Gutsverwalter, Sohn des Jodocus Frorath, Gutsverwalter, und der Anna Maria Klein

Mutter:

Becker, Maria Carolina, Tochter des Georg Becker und der Timothea N.N.

Partner:

  • Hof(f)mann, Theresia, † nach 1839, Heirat vor 1819, Tochter des Kaufmanns Philipp Hof(f)mann und der Anna Theresia Hartmann
Nachweise

Quellen:

Literatur:

Leben

Frorath war Vertreter eines aufgeklärten Katholizismus. Er setzte sich für eine universitäre Priesterausbildung ein. (C. Rösner)

Zitierweise
„Frorath, Wilhelm“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1017833362> (Stand: 28.11.2023)