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Hessische Biografie

Portrait

Jakob Guiollett
(1746–1815)

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Guiollett, Jakob [ID = 20565]

* 25.2.1746 Aschaffenburg, † 5.9.1815 Frankfurt am Main, Begräbnisort: Frankfurt am Main Obermainanlage
Amtmann, Baudirektor, Senator
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Andere Namen

Weitere Namen:

  • Guiollett, Jacob
Wirken

Werdegang:

  • ab 1778 Amtmann in Gräflich Ingelheim’schen Diensten
  • 1786 Kameralassessor mit Prädikat Hofkammerrat im Ober- und Hofmarschallamt bei Kurfürst und Erzbischof Friedrich Karl von Erthal in Mainz
  • ab 1791 Wirkliches Mitglied des Hofkammerrats
  • nach der französischen Besetzung von Mainz mit dem kurfürstlichen Hof nach Aschaffenburg
  • 1803 mit Erzbischof Carl Theodor von Dalberg nach Regensburg, Ernennung zum Baudirektor und Leiter der Entfestigung der Stadt Regensburg
  • 1806 als „Reisekommissar“ nach Frankfurt gesandt, um das Palais Thurn und Taxis als Residenz für den zum Fürstprimas ernannten Dalberg herzurichten
  • 1806 Denkschrift „Bemerkungen über die Schleifung hiesiger Festungswerke“
  • 1807„Fürstlicher Commissarius bei dem fortzusetzenden hiesigen Festungsbau-Demolitions-Geschäfte“
  • 1809 Senator in Frankfurt
  • 1811 Präfekturrat des großherzoglichen Departements Frankfurt
  • 1811 bis 1813 Maire
  • Denkmal von Eduard Schmidt von der Launitz,1837 in der Taunusanlage

Lebensorte:

  • Mainz; Aschaffenburg; Regensburg; Frankfurt am Main
Nachweise

Quellen:

Literatur:

Zitierweise
„Guiollett, Jakob“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1017178410> (Stand: 28.11.2023)