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Hessische Biografie

Portrait

Karl Reinhard Müller
(1774–1861)

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GND-Nummer

101235798

Müller, Karl Reinhard [ID = 9862]

* 17.4.1774 Steinau an der Straße, † 12.3.1861 Marburg
Prof. Dr. phil. – Mathematiker, Hochschullehrer, Musiktheoretiker
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Andere Namen

Weitere Namen:

  • Müller, Carl Reinhard
Wirken

Werdegang:

  • Besuch der Stadtschule von Steinau, daneben Privatunterricht in Latein, Griechisch und Musik
  • 1788-1792 Gymnasium in Hanau
  • 1795 Hauslehrer in Marburg
  • 1800 vierter Lehrer der Mathematik am Pädagogium in Marburg
  • 1803 zweiter Lehrer am Pädagogium in Marburg
  • 17.4.1809 Promotion zum Doktor der Philosophie und Habilitation für Mathematik an der Universität Marburg
  • 2.4.1815 außerordentlicher Professor der Mathematik an der Universität Marburg, zunächst ohne Gehalt, erhielt erst 1834 eine jährliche Gratifikation, ab 1838 Gehalt
  • langjährige Bemühungen der Universität Marburg, Müller eine ordentliche Professur anzutragen, scheiterten, zuletzt 12.11.1840
  • bis 1833 Lehrer am Pädagogium in Marburg
  • 17.4.1859 Ehrenbürger der Stadt Marburg
  • Vorlesungen über reine und angewandte Mathematik, auch über Akustik und Lehre von der Modulation

Studium:

  • 1794 Studium an der Universität Marburg

Akademische Qualifikation:

  • 17.4.1809 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Marburg, mit der Studie "Ausziehung der Kubikwurzel aus Binomien"
  • 17.4.1809 Habilitation für Mathematik an der Universität Marburg

Akademische Vita:

  • Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Mathematik / Privatdozent / 1809-1815
  • Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Mathematik / außerordentlicher Professor / 1815-1861

Mitgliedschaften:

  • Mitglied der Marburger Gesellschaft zur Beförderung der gesamten Naturwissenschaften

Lebensorte:

  • Steinau an der Straße; Hanau; Marburg
Familie

Partner:

  • Greif, Christiane, Heirat 1802

Verwandte:

Nachweise

Literatur:

Bildquelle:

„Karl Reinhard Müller“ (Federzeichnung · 23,3 x 28,1 cm, beschnitten), in: Ferdinand Justi, Icones Professorum Marpurgensium. Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Philipps-Universität Marburg (Inventar-Nr. 28.119) / Foto: Bildarchiv Foto Marburg (Thomas Scheidt)

Zitierweise
„Müller, Karl Reinhard“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/101235798> (Stand: 28.11.2023)