Ludwig I. erhält ein Darlehen von Göttingen

Regest-Nr. 9362

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Tradition

Regesta:	Armbrust, Göttingens Beziehungen, S. 135 f Nr. 193

Regestum

Landgraf Ludwig bekennt, daß ihm der Göttinger Rat 500 Goldgulden Frankfurter Währung geliehen habe, und verspricht, das Geld in den nächsten Weihnachtstagen zurückzuzahlen.
Und des zcu orkunde han wir unser ingesigel vor uns und unser erben an diessen brieff thun henghen der geben ist uff den dinstag vor dem heilgen Phingest tage anno domini millesimo quadringentesimo quinquagesimo septimo.
[Die Rückzahlung] geschah nicht, der Landgraf starb 1458 Januar 17 ohne die Schuld bezahlt zu haben. Wie die unversehrte Urkunde beweist, sind die 500 Gulden überhaupt nie abgetragen; denn Ludwig I. Söhne und Enkel waren häufig in Geldverlegenheit. Kämmereibuch 1460/61: Hii tenentur nobis: Dominius lantgravius senior (Ludwig II.) 500 gulden. Dominus lantgravius junior (Heinrich III.) 400 gulden.

References

Other Persons

Hessen, Landgrafen, Ludwig I. · Hessen, Landgrafen, Ludwig II. · Hessen, Landgrafen, Heinrich III.

Other Places

Göttingen, Rat · Frankfurt, Währung

Keywords

Räte · Währungen, Frankfurter · Währungen, Goldgulden · Goldgulden · Schulden, Begleichen von · Darlehen · Finanzen, landgräfliche · Rückzahlungstermine

Text Basis

Document Particulars, Regestum

Armbrust, Göttingens Beziehungen

Citation

Landgrafen-Regesten online Nr. 9362 <https://www.lagis-hessen.de/en/subjects/idrec/sn/lgr/id/9362> (Stand: 19.04.2024)