Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Contemporary History in Hessen - Data · Facts · Backgrounds

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  1. Hohe Zahl von Arbeitslosen in Frankfurt, 1. Januar 1933
    In Frankfurt am Main sind zu Beginn des Jahres 1933 insgesamt 70.179 Menschen arbeitslos gemeldet.(OV) ... »Details
  2. Jugendübung der Jungsta- und Scharnhorstgruppen des „Stahlhelm“ in der Gegend um Zierenberg und Weimar, 8. Januar 1933
    Der paramilitärisch organisierte Wehrverband „Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten“ hält in der Umgebung der nordhessischen Orte Zierenberg und Weimar eine Tages-Geländeübung ab. Zur Teilnahme aufgerufen sind alle „Wehrsporttreibenden Jugendverbände Kassels“, für die Angehörigen der „Stahlhelm“-Jungsta- und Scharnhorstgruppen aus Kassel, Wolfhagen, Hofgeismar und Oberweser besteht ... »Details
  3. Massenkundgebung der NSDAP in Marburg, 11. Januar 1933
    In Marburg findet in den Stadtsälen eine große Kundgebung der örtlichen NSDAP, der SA und der SS statt zur Frage „Was will das deutsche Volk?“ Auf der Veranstaltung sprechen, wie schon aus der Anzeige in der Oberhessischen Zeitung vom 9. und 10. Januar hervorgeht, der Rottenarbeiter und Gaubetriebszellenleiter Hilmar Stock aus Kassel, der als „Schwälmer Bauer“ angekündigte ... »Details
  4. Reichsgründungsfeier der Studentenschaft in Marburg, 18. Januar 1933
    In Marburg findet die Reichsgründungsfeier der Studentenschaft statt. Hauptredner ist Professor Johann Wilhelm Mannhardt (1883–1969), der an der Philipps-Universität Marburg die „Grenzland- und Auslandskunde“ vertritt und später ein Unterzeichner des „Bekenntnisses der Professoren an den deutschen Universitäten und Hochschulen zu Adolf Hitler“ ist.0=Das „Bekenntnis der Professoren ... »Details
  5. Streikende Arbeitslose aus dem Marburger Rathaus vertrieben, 21. Januar 1933
    Der seit Dezember 1932 andauernde Streik der Marburger Wohlfahrtserwerbslosen1=Als Wohlfahrtserwerbslose werden erwerbslose arbeitsfähige Personen bezeichnet, die eine Fürsorge- oder Wohlfahrtsunterstützung erhalten und dafür teilweise zur Pflichtarbeit verpflichtet sind. in der Universitätsstadt Marburg eskaliert in einer Aktion im Rathaus der Stadt. Die Oberhessische Zeitung vom 23. Januar ... »Details
  6. Hungermarsch Erwerbsloser nach Darmstadt, 24. Januar 1933
    Tausende von Erwerbslosen und Anhänger machen sich aus verschiedenen Orten im Volksstaat Hessen (unter anderem aus Mainz, Groß-Gerau, Offenbach am Main, Dieburg usw.) trotz Schneetreibens und Kälte auf einen „Hungermarsch“ zu dem von den Erwerbslosenausschüssen unter Führung der KPD organisierten Erwerbslosentag in Darmstadt. Redner fordern bei einer Kundgebung auf dem Paradeplatz die ... »Details
  7. Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler, 30. Januar 1933
    Die Meldungen von der Ernennung Adolf Hitlers (1889–1945) zum Reichskanzler lösen in zahlreichen Städten Hessens Siegesfeiern der NSDAP und Gegendemonstrationen der „Eisernen Front“ aus. ... »Details
  8. Aufruf zum Generalstreik durch die KPD, 30.-31. Januar 1933
    Die KPD wirbt bei der SPD, den Gewerkschaften und anderen demokratischen Gruppierungen für eine „Volksfront“ gegen Hitler und die NSDAP.|Im Büro die Kommunistischen Partei in Darmstadt werden in der Nacht vom 30. zum 31. Januar Flugblätter gedruckt, die am Morgen des 31. Januar vor Darmstädter Betrieben verteilt werden und die Arbeiter und Angestellten zum Generalstreik aufrufen. Die noch ... »Details
  9. Kasseler Nationalsozialisten feiern Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, 31. Januar 1933
    Die Kasseler Nationalsozialisten feiern einen Tag nach der Ernennung ihres Führers Adolf Hitler (1889–1945) zum Reichskanzler ihren Sieg. In einem großen Fackelzug ziehen sie vom Friedrichsplatz zur Stadthalle. Die Polizei schreitet nicht ein, als von den Nationalsozialisten Gegendemonstranten verprügelt werden.(OV) ... »Details
  10. Bürgerliche Kräfte glauben an die Verfassungstreue der Regierung Hitler, 31. Januar 1933
    Kommentare in der bürgerlichen Darmstädter Tagespresse lassen erkennen, dass bürgerlich-konservative Kreise bis hin zur SPD von der Verfassungstreue in der Politik der neuen Reichsregierung unter Adolf Hitler (1889–1945) ausgehen. Viele glauben, dass durch die Ernennung Hitlers „sozialistische Experimente“ von links vereitelt wurden und bejahen auch deshalb die aktuelle Entwicklung. ... »Details
  11. Vizekanzler von Papen zur Zukunft des parlamentarischen Systems, 31. Januar 1933
    In der Sitzung der Reichsregierung erklärt Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945), dass er nach Verhandlungen mit dem Führer des Zentrums, Prälat Ludwig Kaas (1881–1952), keine Möglichkeit einer Vertagung des Reichstags auf ein Jahr sehe. Er votiert darum für baldige Neuwahlen, bei denen er 51 % des Reichstags hinter sich zu bekommen glaubt. Vizekanzler Franz von Papen (1879–1969) ... »Details
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