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Contemporary History in Hessen - Data · Facts · Backgrounds

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  1. Ende des Arbeitskampfes der organisierten Maurer in Frankfurt, Januar - Februar 1900
    Der Regierungspräsident in Wiesbaden, Dr. Richard Wentzel (1850–1916), berichtet dem Kaiser in seinem Zeitungsbericht für die Monate Dezember 1899 bis Februar 1900, die Aussperrung der organisierten Maurer durch den Bauunternehmerverband halte an. Am 6. November 1899 sind, wie aus dem vorangegangenen Bericht Wentzels vom 3. Februar 1900 hervorgeht, etwa 1.200 Maurer, die der Organisation der ... »Details
  2. Verwaltungsstelle des Verbands christlicher Maurer in Frankfurt, 1. Februar 1900
    In Frankfurt am Main wird eine Verwaltungsstelle des Verbandes christlicher Maurer und Berufsgenossen Deutschlands eingerichtet. Die Bildung dieser Einrichtung steht vermutlich im Zusammenhang mit dem Streik und der Aussperrung der Frankfurter Maurer (vgl. Ende des Arbeitskampfes der organisierten Maurer in Frankfurt, Januar – Februar 1900).(OV) ... »Details
  3. Streik der Maurergehilfen in Wiesbaden, 17. April 1900
    Regierungspräsident Dr. Richard Wentzel (1850–1916) berichtet an den Kaiser, in Wiesbaden seien die Maurergehilfen in einen Ausstand getreten, der zum Zeitpunkt des Berichts (8. Juli 1900) noch immer anhalte. Dabei gehe es ausschließlich um Lohnforderungen. Durch den Ausstand sei es in Wiesbaden zu Einschränkungen in der vorher bedeutenden Bautätigkeit gekommen.(OV) ... »Details
  4. Maurerstreik in Fulda durch christliche Arbeiter organisiert, Mai-Juni 1900
    Der Regierungspräsident in Kassel meldet in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht an den Kaiser vom 26. Juni 1900, dass in Fulda ein mehrwöchiger Maurerstreik ausgebrochen sei, der vom christlichen Arbeiterverein organisiert wurde. Der Streik sei vor wenigen Tagen mit einer weitgehenden Niederlage der Streikenden zu Ende gegangen, jedoch hätten sich die christlichen Arbeiter nicht besser ... »Details
  5. Bericht über mehrere Streikaktionen in Frankfurt, 7. Mai 1900
    Der Wiesbadener Regierungspräsident Dr. Richard Wentzel (1850–1916) berichtet für die Monate März bis Mai 1900, in Frankfurt am Main sei es zu mehreren Streiks gekommen. So seien 40 Tapezierer und 60 Steinarbeiter in den Ausstand getreten. Am 7. Mai sei es zum Ausstand von etwa 700 Holzarbeitern gekommen, die eine Arbeitszeit von neun Stunden und Lohnerhöhungen forderten. Weil die ... »Details
  6. Ausstand der Pflasterer in Kassel, 10. August 1900
    In Kassel treten 55 Pflasterer in den Ausstand. Der Streik bricht jedoch bald zusammen, nachdem ein Teil der Streikenden zu den alten Arbeitsbedingungen die Arbeit wieder aufgenommen hat und die übrigen durch aus Belgien herbeigezogene Arbeiter ersetzt werden.(OV) ... »Details
  7. Streik der Arbeiter in einer Frankfurter Maschinenfabrik, Oktober 1900
    In Frankfurt am Main treten 121 Arbeiter der Maschinenfabrik Schrader und Rüdiger in einen Ausstand. Sie fordern, die Herabsetzung der Akkordlöhne, die bei der Regelung der Arbeits- und Lohnverhältnisse vorgenommen wurde, wieder rückgängig zu machen, könne sich damit aber nicht durchsetzen.(OV) ... »Details
  8. Bericht des Kasseler Regierungspräsidenten zum Arbeitermangel auf dem Land, 9. Oktober 1900
    Der Regierungspräsident in Kassel August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser für die Monate Juni bis August 1900 vom Arbeitskräftemangel vor allem in ländlichen Gebieten. Der immer mehr hervortretende Arbeitermangel auf dem Lande und die Unzulänglichkeit der Qantität und Qualität des ländlichen Gesindes hätten sich in der Erntezeit besonders bemerkbar gemacht, weshalb die ... »Details
  9. Bericht des Regierungspräsidenten über die Lage der Arbeiter im Regierungbezirk Kassel, 9. Oktober 1900
    Der Regierungspräsident in Kassel August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht zur Lage der Arbeiter: ... »Details
  10. Streik der Frankfurter Damenschneider, März-April 1901
    In Frankfurt am Main streiken die Damenschneider für Wochenlohn und für die Abschaffung der Hausarbeit im Rahmen der Einrichtung von Werkstätten. ... »Details
  11. Streik von Webern in der Tuchfabrik bei Adelshausen, 14.-17. Mai 1901
    Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet, dass vom 14. bis 17. Mai 1901 13 Weber der Tuchfabrik Walkemühle bei Adelshausen (heute Stadt Melsungen) in den Streik getreten seien, weil eine neue Lohnberechnung eingeführt werden sollte. Der Streik sei aber bald durch einen gerichtlichen Vergleich zwischen den Arbeitgebern und Arbeitnehmern beendet worden.(OV) ... »Details
  12. Streik der Arbeiter an der Bahnneubaustrecke Schwebda-Wanfried, 22. Mai 1901
    Der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet Kaiser Wilhelm II. (1859–1941) im August, am 22. Mai hätten alle der etwa 200 an der neuen Bahnstrecke Schwebda-Wanfried beschäftigten Arbeiter ihre Arbeit niedergelegt, weil ihnen die in den letzten drei Wochen verdienten Löhne nicht ausbezahlt worden seien. Nachdem ihnen die Löhne schließlich ausbezahlt ... »Details
  13. Streik der Tongrubenarbeiter in Breitscheid, Anfang Juni 1901
    Der Wiesbadener Regierungspräsident Dr. Richard Wentzel (1850–1916) berichtet, dass die Tongrubenarbeiter in Breitscheid Anfang Juni in den Ausstand getreten sind, um höhere Löhne zu erreichen. Nach wenigen Tagen hätten sie jedoch die Arbeit unter den alten Bedingungen wieder aufgenommen. Die Rädelsführer des Streiks habe mach dauernd abgelegt.(OV) ... »Details
  14. Streik der Maschinenarbeiter der Frankfurter Fabrik Schrader & Rüdiger, 27. Juni - 11. Juli 1901
    Der Regierungspräsident in Wiesbaden Dr. Richard Wentzel (1850–1916) berichtet dem Kaiser, 127 Maschinenarbeiter der Frankfurter Maschinenfabrik Schrader & Rüdiger seien am 27. Juni in den Ausstand getreten. Durch das Entgegenkommen der Fabrikleitung sei der Streik am 11. Juli beendet worden, jedoch ohne daß die Arbeiter ihre wesentliche Forderung auf Reduktiond er Arbreitszeit zur ... »Details
  15. Bericht über kleinere Streikbewegungen im Regierungsbezirk Wiesbaden, 5. Juli 1901
    Der Regierungspräsident in Wiesbaden berichtet von kleineren Streikbewegungen: In Frankfurt am Main habe ein Streik der Schuhmacher und Damenschneider stattgefunden, die mit einer teilweisen Bewilligung der Forderungen geendet hätten. Andere Ausstände seinen mit einer Entgegenkommen der Arbeitgeber oder der Einstellung anderer Arbeiter rasch zu Ende gegangen seien. In Wiesbaden sei ein Streik ... »Details
  16. Bauarbeiterstreik beeinträchtigt Kasseler Baugewerbe, 30. September 1903
    Wegen eines andauernden Streiks der Bauarbeiter kommt das Baugewerbe in Kassel fast völlig zum Erliegen. Der Streik der Bauarbeiter, die sich einem Ausstand der Schreiner- und Tischlerarbeiter angeschlossen haben, lässt auch die diesjährige Herbstmesse in Kassel mit einem nicht zufriedenstellenden Ergebnis zu Ende gehen. ... »Details
  17. Streik von Bauarbeitern in Marburg, Juni 1904
    Nach einem Bericht des Kasseler Regierungspräsidenten August von Trott zu Solz (1855–1938) streiken in Marburg etwa 100 bis 150 Maurer, die durch sozialdemokratische und christsoziale Bauarbeiterorganisationen aufgehetzt worden seien. Nach einem Ausstand von drei Wochen erreichen sie damit eine geringe Lohnaufbesserung.(OV) ... »Details
  18. Aussperrungen im Baugewerbe im Rhein-Main-Gebiet, Juni-Juli 1904
    Im Rahmen des von Mainz ausgehenden Streiks von Bauarbeitern im Rhein-Main-Gebiet werden im Juni und Juli auch Bauarbeiter in Offenbach am Main ausgesperrt. Der Jahresbericht der Zahlstelle Offenbach am Main des Zentralverbands Deutscher Maurer für das Jahr 1904 berichtet, dass die Stadt in Bezug auf Lohn- und Arbeitsverhältnisse seit Jahren weit hinter den anderen Städten zurücksteht.1=Huber, ... »Details
  19. Aussperrung von Bauarbeitern durch die Bauunternehmer in Frankfurt, 6. Juli - 15. August 1904
    Die Mitglieder des Verbands baugewerblicher Unternehmer in Frankfurt am Main und des Mitteldeutschen Arbeitgeberverbandes für das Baugewerbe gehen mit Aussperrung gegen die Bauarbeiter vor. Ihre Aktion gegen die Organisation von Maurern und Zimmerleuten führt zu gemeinsamem Widerstand freier und christlicher Gewerkschaften.(OV) ... »Details
  20. Arbeitskämpfe in Offenbach, März-Juni 1905
    In Offenbach am Main kommt es von März bis Juni zu längeren Arbeitskämpfen der Portefeuiller (Feintäschner) und Weißbinder (Maler).(OV) ... »Details
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