Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

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5916 Hochheim (Main)
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KDR 100, TK25 1900 ff.

Oberweilbach

Wüstung · 187 m über NN
Gemarkung Diedenbergen, Gemeinde Hofheim am Taunus, Main-Taunus-Kreis 
Settlement | Statistics | Constitution | Property | Church and Religion | Culture | Economy | References | Citation
Settlement ↑

Settlement Type:

Wüstung

Localization:

5 km südwestlich von Hofheim am Taunus

Geographical Situation:

2 km südwestlich von Diedenbergen, nahe des Weilbachs gelegen

Shape:

Ortswüstung

Settlement Development:

Es ist zu vermuten, dass der Ort bei der Ersterwähnung von Niederweilbach 1222 schon bestanden hat. Noch 1443 wird der Ort als bewohnt bezeichnet, aber bereits 1457 muss er wüst gewesen sein. 1607/09 wird der Ort in Dillichs Landtafeln als Wüstung beschrieben. Heute erinnern die Flurnamen "zu Oberweilbach", "kleines und großes Oberweilbacherfeld" und "Oberweilbacher Wiesen" auf den ausgegangenen Ort hin.

Historical Names:

Coordinates:

Gauß-Krüger: 3458580, 5547440
UTM: 32 U 458522 5545661
WGS84: 50.061784° N, 8.42049° O OpenLayers

Statistics ↑

Location Code:

43600701004

Constitution ↑

Former Administrative District:

Main-Taunus-Kreis

Lordship:

1433: Eppstein-Münzenberg gefallen

Property ↑

Manorial System and Landholding:

  • Um 1280 hatte Schechilman von Massenheim hier Eppsteiner Naturallehen.
  • 1359 bezog der Deutsche Orden in Sachsenhausen von hier Einkünfte von 8 Morgen Acker und 1/2 Morgen Weingarten.
Church and Religion ↑

Local Churches:

  • 1518: Verlegung der zerstörten Kapelle nach Wallau

Patronage:

Das Patronat gehörte dem Mainzer Mariagredenstift.

Intermediate Church Authorities:

Seit 1107 zum Dekanat Kastel, Archidiakonat von St. Peter in Mainz gehörig

Economy ↑

Toll:

Um 1300 erhielt die Herrschaft Eppstein die Bede und die Abgaben für Hafer.

References ↑

Bibliography:

Citation ↑
„Oberweilbach, Main-Taunus-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/en/subjects/idrec/sn/ol/id/11361> (Stand: 15.5.2018)