Monasteries and Religious Orders
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- 5717 Bad Homburg v.d.Höhe
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- Location Code
- 43400802024
Schwestern von der göttlichen Vorsehung in Oberursel
- Gemarkung Oberursel, Gemeinde Oberursel (Taunus), Hochtaunuskreis
- Basic Data ↑
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Abstract:
1851 wird eine Niederlassung der französischen Kongregation der Schwestern von der göttlichen Vorsehung in Finthen bei Mainz gegründet. Die Schwestern widmen sich der schulischen Erziehung der Kinder auf dem Lande und der Krankenversorgung. Der Orden unterhält Schulen, Krankenhäuser, Kindergärten und Altenheime, in Oberursel seit 1851 bis zur Schließung im Kulturkampf und nach der Wiedereröffnung 1888 bis 2015. In ordenseigenen Bildungseinrichtungen wird der Nachwuchs ausgebildet (Krankenpflegeschulen, Akademien).
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Orden:
Schwestern von der göttlichen Vorsehung (Mainzer Schwestern)
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Ordensprovinz:
Mutterhaus Mainz
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Heutige Diözesanzugehörigkeit:
Bistum Mainz
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Type:
Frauenkloster
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Territorium:
- vgl. Entwicklung Oberursel
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Designation of the Institution in Sources:
Mainzer Schwestern in Oberursel
Vorsehungsschwestern
Providenzschwestern
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Localization:
Oberursel liegt 4 km südwestlich von Bad Homburg
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Location:
Im Maasgrund
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Coordinates:
Gauß-Krüger: 3468558, 5563253
UTM: 32 U 468496 5561468
WGS84: 50.204554° N, 8.558531° O - History ↑
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History:
Seit dem 02.07.1888, nach dem Kulturkampf, besteht ein Konvent der Kongregation der Schwestern von der göttlichen Vorsehung in Oberursel, der besonders im Bildungsbereich aktiv ist. Die Schwestern bauen einen Kindergarten, ein Krankenhaus und Schulen im Ort auf. Im Johannisstift werden Waisen und Kinder betreut; im Haus befindet sich auch eine geweihte Kapelle im. 1896 lebten bereits 60 Kinder hier. In der Zeit des Ersten Weltkrieges werden von 1914-1918 Räume in dem Gebäude auch als Lazarett genutzt. Die Schwestern pflegen Verwundete und kranke Soldaten.
1936 arbeiten im Johannesstift 19 Schwestern der Kongregation von der göttlichen Vorsehung.
1947 erhält der Orden durch das Hessische Kultusministerium in Wiesbaden die Genehmigung zum Aufbau eines Kindergärtnerinnen-Seminars, das bereits 1947 eröffnet wird. Seit 1956 wird es in eine Fachschule für Sozialpädagogik im Johannesstift umgewandelt.
Das Provinzialhaus des Ordens liegt in der Taunusstraße 9, wozu auch ein Altersheim gehört. Laut Bistum Limburg, Schematismus arbeiten und leben 1969 vierzehn Schwestern im Provinzialhaus.
Zur Klosteranlage gehört auch die Johanneskapelle am Altenhöfer Weg als kleine Klosterkirche. 1983 erhält die Fachschule die Namen des Ordensgründers, Bischof Wilhelm Emanuel von Ketteler und der Freifrau Frederike de La Roche. 2019 wird die staatlich anerkannte Fachschule für Sozialwesen, Sozialpädagogik und Sozialassistenz vom Bistum Limburg übernommen, der Konvent wird aufgelöst.
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Gründungsjahr:
1888
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Gründer:
Bischof Wilhelm Emanuel Freiherr von Ketteler
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Aufhebungsjahr:
2015
- References ↑
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Bibliography:
- Handbuch der Mainzer Kirchengeschichte, Bd. 3 Neuzeit und Moderne, Teil 2, Hrsg. Friedhelm Jürgensmeier, Würzburg 2002, darin Martina Rommel. Werden und Wirken einzelner Ordensgemeinschaften (1800-2000), S. 1376-1377
- Bistum Limburg, Schematismus 1969
- Wirken der Orden und Klöster in Deutschland, Bd. 2, S. 629
- Preller, Mainzer Schwestern von der göttlichen Vorsehung. Mainz 1951, S. 59-60 und S.138-139
- Schematismus der Diözese Limburg 1936, S. 29
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GND-ID:
- Citation ↑
- „Schwestern von der göttlichen Vorsehung in Oberursel, Gemeinde Oberursel (Taunus)“, in: Klöster <https://www.lagis-hessen.de/en/subjects/idrec/sn/kl/id/14317> (Stand: 10.12.2021)
- Indices ↑
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Keywords: