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Der Frankfurter Hauptbahnhof wird Drehpunkt des neuen InterCity-Netzes der Bahn, 26. September 1971

Der Hauptbahnhof in Frankfurt am Main wird mit Herausgabe des Winterfahrplans der Deutschen Bundesbahn zu einem zentralen Drehpunkt des neuen InterCity-Netzes der Deutschen Bundesbahn. Der InterCity löst als Städteschnellverkehrs-System das vormalige „F-Zug-Netz“ ab und ist nach Angaben der Deutschen Bundesbahn das erste Fernzugsystem der Welt, das in einem regelmäßigen Zwei-Stunden-Takt verkehrt. Die InterCity-Züge bieten zunächst ausschließlich Plätze der 1. Klasse an. Sie bedienen insgesamt 33 Städte (sogenannte Systemhalte) auf vier Verkehrslinien, die die wichtigsten deutschen Wirtschaftszentren (und Basel in der Schweiz) miteinander verbinden. Bis zur Einführung des InterCity-Express 1991 war der InterCity die oberste Kategorie des deutschen Fernverkehrs. Das Streckennetz umfasst rund 3.700 Kilometer Gleislinie. Zwei der InterCity-Linien berühren Frankfurt am Main: „Linie 2“ (Hannover-München) und „Linie 3“ (Hamburg-Altona-Basel).
(KU)

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„Der Frankfurter Hauptbahnhof wird Drehpunkt des neuen InterCity-Netzes der Bahn, 26. September 1971“, in: Zeitgeschichte in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/en/subjects/idrec/sn/edb/id/205> (Stand: 26.9.2022)
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