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Eröffnung des 55. Kommunallandtages des Regierungsbezirks Wiesbaden, 14. März 1921

Im Landeshaus in Wiesbaden wird der 55. Kommunallandtag des Regierungsbezirks durch eine Ansprache des stellvertretenden Landtagskommissars, dem Regierungspräsidenten Dr. Wilhelm Momm (1865–1935) mit folgender Ansprache eröffnet:

Geehrte Damen und Herren!
Vom Staatsministerium als staatlicher Kommissar für den Kommunallandtag in Vertretung des Herrn Oberpräsidenten bestellt, habe ich die Ehre, Sie beim Beginn Ihrer Beratungen herzlich willkommen zu heißen.
Zum erstenmal ist es mir zu meiner Freude vergönnt, das dem Wiesbadener Regierungspräsidenten herkömmlich zugewiesene Amt des Landtagskommissars wahrzunehmen. Der Erfolg meiner Tätigkeit an der Spitze der staatlichen Verwaltung des Bezirks ist so wesentlich von dem verständnisvollen Zusammenarbeiten mit dem Bezirksverbande mitbestimmt, daß ich es aufs lebhafteste begrüße, an den wichtigen Aufgaben Ihrer Tagung teilnehmen und dabei auch persönliche Beziehungen zu Ihnen pflegen zu dürfen.
Heute tritt in veränderter Gestalt ein neuer Kommunallandtag, der erste aus unmittelbaren Wahlen hervorgegangene. zusammen. Hergesandt von dem Vertrauen des Volkes, das sie gewählt hat, sind seine Mitglieder, ob sie bisher schon dem Landtag angehört haben oder neu in ihn eintreten, einmütig in dem Bestreben, mit ihrer ganzen Kraft dem Wohl ihres Heimatbezirkes zu dienen.
Mein besonderer Gruß gilt den Frauen, die jetzt in vermehrter Zahl als Abgeordnete erwählt worden sind. Immer deutlicher zeigt sich der Segen der Mitarbeit der Frau auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens. Vor allem in der sozialen Fürsorge, die zu den wichtigsten Aufgaben des Bezirksverbandes gehört, ist ihr warmherziges und verständnisvolles Wirken unentbehrlich.
Ich begrüße ferner den neuen Landeshauptmann, Herrn Dr. Woell, dessen große Erfahrung und Sachkenntnis, dessen Schaffensfreude und Tatkraft uns allen bekannt ist. Möchte sein ernstes Streben für den Bezirksverband von reichstem Erfolg begleitet sein.
Meine geehrten Damen und Herren! Der Kommunallandtag tritt zu einer Zeit zusammen, in der uns alle schwere Sorge erfüllt. Ich weiß mich mit Ihnen eins, wenn ich auch an dieser Stelle unserer heißen Liebe, unserer unverbrüchlichen, ausharrenden Treue zu unserem schwergeprüften Vaterland Ausdruck verleihe. (Bravo!) Die gemeinsame Not wird – dessen sind wir gewiß – nur ein um so festeres Band um alle deutschen Gaue schlingen und sie in unlösbarer Einigkeit verbinden. (Erneute lebhafte Bravorufe.)
Von den zahlreichen Vorlagen des Landesausschusses wird der Haushaltsplan für 1921 den wichtigsten Gegenstand Ihrer Beratungen bilden. Der Ihnen unterbreitete Entwurf zeigt das zielbewußte Streben, sie stark gespannte Finanzlage nach einem neuen, klar gegliederten Plan zu festigen und der Gesundung entgegenzuführen. Nur durch größte Einschränkungen und weitgehende Erschließung neuer Einnahmemöglichkeiten hat der Ausgleich der Ausgaben und Einnahmen herbeigeführt werden können.
Trotz der so gebotenen äußersten Sparsamkeit hat der Bezirksverband nicht gezögert, weitere erhebliche Opfer zur Förderung der sozialen Fürsorge auf sich zu nehmen. Ich weise besonders auf den Ausbau der Gesundheitspflege hin, worüber Ihnen im Sinne eines vom letzten Landtage gefaßten Beschlusses eine eingehend begründete Vorlage zugegangen ist. Einrichtungen auf diesem Gebiete, die in den beiden großen Städten schon vorbildlich geschaffen worden sind, sollen nunmehr auch auf dem Lande neu erstehen.
Ich lenke Ihre Aufmerksamkeit des weiteren auf den großzügigen Plan der Nutzbarmachung der Weideflächen und Oedländereien des Westerwaldes. Wenn Sie diesem hochbedeutsamen Unternehmen nach dem Antrage des Landesausschusses Ihre Zustimmung erteilen, werden weite, bisher ertragsarme Gebiete in weitsichtiger Weise für die einheimische Bevölkerung sowie für die Milchversorgung der nassauischen Großstädte und Industriezentren erschlossen werden.
Die Ihnen vorgelegte Denkschrift über Provinzialautonomie wird bei der hohen Bedeutung der in dem Gesetzentwurf über die Selbständigkeitsrechte der Provinzen vorgesehenen Organisationsänderung Ihres größten Interesse sicher sein.
Die Staatsregierung hat Ihnen als einzige Vorlage nur die Begutachtung eines Tarifs über Erstattung von Armenpflegekosten durch die Armenverbände bestimmungsgemäß überwiesen.
Mögen Ihre Verhandlungen in gerechter und sachlicher Beratung gepflogen werden und dem wahren Wohle des Bezirks dienen! Mit diesem Wunsche erkläre ich im Namen der Staatsregierung den 55. Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden für eröffnet.
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Der Kommunallandtag tritt somit erstmals in veränderter Form, das heißt durch das neue Wahlrecht, das nun auch auf die Frauen übertragen ist, zusammen. Drei Frauen gehören dem Kommunallandtag an: Else Alken (Zentrum), Marie Bittorf (SPD) und Dr. Anna Schultz (DDP) – der Frauenanteil beträgt somit 4,9 %.

Zum Vorsitzenden wird in der ersten Sitzung Heinrich Hopf (SPD) gewählt, der folgende Ansprache an die Abgeordneten richtet:

Verehrte Damen und Herren! Ich danke Ihnen für die Ehre, die Sie mir durch die Wahl zum Präsidenten des Kommunallandtages erwiesen haben. Ich werde mich bemühen, soweit es in meinen schwachen Kräften steht, die Geschäfte unparteiisch zu führen und bitte um Ihre gütige Unterstützung.
Ich spreche unserem Herrn Alterspräsidenten, der übrigens in vorzüglicher jugendlicher Verfassung ist und sich eigentlich zum Alterspräsidenten in diesem Sinne außerordentlich schlecht eignet, weil er noch zu jung dazu ist, für seine Mühewaltung unseren Dank aus und hoffe, ihn noch recht oft hier begrüßen zu können.
Leider muß ich gleich zu Beginn meiner Tätigkeit feststellen, daß einer unserer Herren Kollegen, der Herr Abgeordnete Fink aus Weiher, durch einen Eisenbahnunfall kurz nach seiner Wahl verunglückt ist. Ich darf wohl mit Ihrer Genehmigung den Angehörigen für das tragische Schicksal, das die Familie ereilt hat, unsere herzliche Anteilnahme zum Ausdruck bringen. (Zustimmung.) Ich stelle fest, daß Sie damit einverstanden sind.
Verehrte Damen und Herren! Wir stehen mitten in der Umwandlung des Staatslebens und des Staatsgedankens. Das erstemal – das hat bereits der Herr Regierungspräsident zum Ausdruck gebracht – ist der Kommunallandtag durch direkte Volkswahl zusammengesetzt worden. Er bietet also ein klares Bild des Volkswillens, jedenfalls ein getreueres Spiegelbild, als es früher unter der zerbrochenen Staatsform möglich war. Ein Zeichen dieses Volkswillens ist auch bereits die Vorlage über die Provinzialautonomie, die uns bei der diesjährigen Tagung beschäftigen wird. Weitgehende Rechte werden hierdurch den Provinzen in Zukunft zugebilligt werden. Der Staatsrat wird in Zukunft allein durch die Provinzen besetzt sein. Ebenso wird den Provinzen in beschränkter Form ein Gesetzgebungsrecht zugestanden, und außerdem steht ihnen in Zukunft das Recht auf Erlaß von Ausführungsbestimmungen zu. So will der neue Staat beweglicher und elastischer sein, es soll sich allmählich der Mehrheitswille des Volkes aus dem Ganzen herausbilden, und ich glaube, wir sind auf dem besten Wege hierzu.
Seit unserer letzten Tagung hat sich in der Landesdirektion ein Wechsel vollzogen. An Stelle des verdienten Herrn Landeshauptmanns Krekel, dessen Verdienste in jeder Weise an den verschiedensten Stellen gewürdigt worden sind, ist ein bodenständiges Kind des Landes, Herr Landeshauptman Woell, getreten, und wie bedeutsam schon die kurze Tätigkeit war. die er hier in unserem Regierungsbezirk entfalten konnte, gibt sich bereits in der reichhaltigen Tagesordnung, die vor Ihnen liegt, deutlich zu erkennen. Ich brauche nur daran zu erinnern, daß es in der kurzen Zeit seinem unermüdlichen Fleiße gelungen ist, den Etat fertigzustellen, und ich brauche aus der Reihe der wichtigen Vorlagen nur hervorzuheben die Vorlage über den Ausbau der Gesundheitspflege, die Erschließung der Oedländereien des Westerwaldes, die auch bereits der Herr Regierungspräsident als außerordentlich wichtig gewürdigt hat, und die Einführung neuer Versicherungszweige, eine Vorlage, die einem Beschluß des letzten Kommunallandtages entspricht.
Die frühe Einberufung des Kommunallandtages innerhalb der gesetzlichen Frist war nur möglich durch die rastlose und die unermüdliche Tätigkeit unseres Herrn Landeshauptmanns, seiner Landesräte und seiner Beamten. (Sehr richtig!) Ich will hier keine Vorschußlorbeeren austeilen; aber wir werden erst nach Verlauf der Tagung die ganz immense Arbeit zu würdigen verstehen, die hier von der Landesverwaltung geleistet worden ist.
Der Landtag tritt unter äußerst ungünstigen Bedingungen zusammen. Sie werden verstehen, wenn ich es mir, als gebranntes Kind aus Frankfurt (Zuruf: Sehr gut!) und an dieser Stelle und an diesem Ort versage, dem Ausdruck zu geben, was uns in dieser Stunde alle bewegt. Es genügt aber, wenn ich hinweise auf die schwere Zeit und auf den unsagbaren Druck, der auf allen Gemütern lastet. Neue und schwere Sorgen sind zu den alten, die uns voriges Jahr bereits bedrückt haben, hinzugekommen und täglich steigen neue Wetterwolken herauf und wir wissen nicht, wie sich noch unsere Zukunft und unser Schicksal gestalten wird. Und trotzdem dürfen wir, die wir durch das Vertrauen unserer Wähler an diese Stelle berufen worden sind, nicht verzagen. Wir müssen das Schicksal, das uns beschieden ist, da wir an die Scholle gefesselt sind, mit Würde zu tragen wissen. Ich bin überzeugt, daß Sie das tun werden. Aber kein Mensch – dessen darf ich hier Ausdruck geben – und keine Macht der Welt kann uns hindern, immer wieder die Liebe und die Treue zu unserem Heimatlande zu geloben und zu betätigen. (Lebhaftes Bravo!) Ich spreche die Hoffnung aus, daß unsere diesjährige Tagung dazu beitragen möge, unserem aus tausend Wunden blutenden Volke nicht nur wirtschaftlich zu helfen, sondern es auch seelisch aufzurichten. In diesem Sinne lassen Sie uns unsere Arbeit beginnen! (Lebhafte Bravorufe.)
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Wichtigster Gegenstand der bis zum 9. April dauernden Verhandlungen ist der Haushaltsplan für das Jahr 1921.

Zusammensetzung des 55. Kommunallandtages des Regierungsbezirks Wiesbaden

Sitzverteilung

SPD 18
Zentrum 13
DVP 11
DNVP 7
DDP 6
USPD 3
(V)KPD 2
Nassauer Land 1

SPD

Bechtel, Heinrich (1882–1962); Filialleiter; Diez; Unterlahnkreis
Bierbrauer, Rudolf (1884–1937; Dipl.-Ing.; Weilburg an der Lahn; Wahlbezirk Oberlahnkreis)
Bittorf, Marie (1886–1974; Kontrolleurin; Frankfurt am Main; Wahlbezirk Frankfurt am Main)
Diefenbach, Wilhelm (geb. 1895; Lehrer; Höchst am Main; Wahlbezirk Höchst am Main)
Gräf, Eduard (1870–1936; Bürgermeister; Frankfurt am Main; Wahlbezirk Frankfurt am Main)
Heilmann, Friedrich (1886–1933); Beamter; Frankfurt am Main; Kreis Frankfurt am Main
Hopf, Heinrich (1869–1929); Verwaltungsbeamter; Frankfurt am Main; Kreis Frankfurt am Main-Stadt
Kirchner, Karl (1883–1945; Geschäftsführer; Frankfurt am Main; Wahlbezirk Frankfurt am Main)
Kirmsse, Max (1877–1946; Anstaltslehrer; Idstein; Wahlbezirk Untertaunuskreis)
Langgemach, Paul (geb. 1875); Lagerhalter, Stadtrat; Frankfurt am Main; Kreis Frankfurt am Main-Stadt
Odenweller, Johann Jakob († 1921), Stadtverordneter; Homburg vor der Höhe; Obertaunuskreis
Poth, Ludwig (1881–1927; Städtischer Angestellter; Frankfurt am Main; Wahlbezirk Frankfurt am Main)
Scheffler, Georg (1877–1933); Beigeordneter; Biebrich; Kreis Wiesbaden Land
Siebecke, Eugen (1891–1959; Lehrer; Herzhausen; Wahlbezirk Biedenkopf)
Trott, Louis (1877–1958; Kaufmann; Haiger; Wahlbezirk Dillkreis)
Weyland, Franz (geb. 1883); Dachdecker; Hadamar; Kreis Limburg
Witte, Otto (1884–1963); Stadtverordneter; Wiesbaden; Kreis Wiesbaden Stadt
Zimmermann, Joseph (1871–1929; Bezirksleiter; Frankfurt am Main; Wahlbezirk Frankfurt am Main)

Zentrum

Alken, Else (1877–1943); Hausfrau; Frankfurt am Main; Kreis Frankfurt am Main
Dahlhoff, Heinrich (geb. 1882); Rektor; Homburg vor der Höhe; Obertaunuskreis
Ernst, Dr. Lorenz (1890–1977); Studienrat; Höchst am Main; Kreis Höchst am Main
Gräf, Jakob (1875–1924; Pfarrer; Kiedrich; Wahlbezirk Rheingaukreis)
Haenlein, Wilhelm (1876–1949; Weingutsbesitzer; Hochheim am Main; Wahlbezirk Wiesbaden Land)
Herkenrath, Heinrich (geb. 1863); Redakteur, Abgeordneter; Limburg; Kreis Limburg
Kalteyer, Josef (1852–1932); Landwirt, Mühlenbesitzer; Mühlen bei Limburg; Kreis Limburg
Lutsch, Wilhelm (1879–1942); Stadtrat; Frankfurt am Main; Kreis Frankfurt am Main
Roth, Heinrich (1889–1955; Volksvereinssekretär; Holler bei Montabaur; Wahlbezirk Unterwesterwaldkreis)
Schieren, Dr. Martin (1886–1956; Landrat; Westerburg; Wahlbezirk Westerburg)
Schmitz, Wilhelm (geb. 1869; Landgerichtsrat; Wiesbaden; Wahlbezirk Wiesbaden Stadt)
Sturm, Karl (1878–1960); Rechtsanwalt; Oberlahnstein; Kreis St. Goarshausen
Sznurkowski, Theodor (1873–1951); Kürschner; Frankfurt am Main; Kreis Frankfurt am Main-Stadt

Deutsche Volkspartei

Beil, Albert (1870–1961); Chemiker; Höchst am Main; Kreis Höchst am Main
Guckes, Wilhelm (1877–1942); Bürgermeister, Landwirt; Breithardt; Untertaunuskreis
Klein, Hermann (1878–1960); Landwirt; Cubach; Oberlahnkreis
Krücke, Georg (1880–1961); Rechtsanwalt; Wiesbaden; Kreis Wiesbaden Stadt
Lion, Rudolf (1868–1933); Stadtverordneter, Regierungsbaumeister a.D.; Frankfurt am Main; Kreis Frankfurt am Main
Meyer, Erich (1884–1955; Pfarrer; Frankfurt am Main; Wahlbezirk Frankfurt am Main)
Rumpf, Dr. Hermann (1875–1942); Stadtrat, Rechtsanwalt; Frankfurt am Main; Kreis Frankfurt am Main
Schroeder, Hermann (1866–1938); Oberingenieur; Biebrich; Kreis Wiesbaden Land
Travers, Fritz (1874–1929; Bürgermeister; Wiesbaden; Wahlbezirk Wiesbaden Stadt)
Ulrici, Werner (1877–1950); Landrat; Marienberg; Oberwesterwaldkreis
Wagner, Wilhelm (1859–1926; Landwirt; Hahnstätten; Wahlbezirk Unterlahnkreis)

Deutschnationale Volkspartei

Heldmann, Dr. Heinrich (1871–1945; Senatspräsident; Frankfurt am Main; Wahlbezirk Frankfurt am Main)
Kupfrian, Fritz (1879–1953); Seminarlehrer; Dillenburg; Dillkreis
Ortmüller, Louis (1859–1931); Landwirt, Mühlenbesitzer; Friedensdorf; Kreis Biedenkopf
Passavant, Hans von (1890–1953); Kaufmann; Frankfurt am Main; Kreis Frankfurt am Main
Rudolph, Arthur (geb. 1874; Stadtverordneter; Frankfurt am Main; Wahlbezirk Frankfurt am Main)
Stein, Dr. Wilhelm Freiherr von (1869–1954; Amtsgerichtsrat; Wiesbaden; Wahlbezirk Wiesbaden Stadt)
Zorn II., Adam (1863–1930); Landwirt, Bürgermeister; Niederwallmenach; Kreis St. Goarshausen

Demokratische Partei

Abt, Jacob (1869–1941); Buchdruckereibesitzer; Oberursel/Taunus; Obertaunuskreis
Alberti, Alexander (1855–1929; Geh. Justizrat; Wiesbaden; Wahlbezirk Wiesbaden Stadt)
Becker, Dr.-Ing. Arthur (1884–1967); Chemiker; Höchst am Main; Kreis Höchst am Main
Gehrke, Dr. Max (1865–1943); Rechtsanwalt, Notar; Frankfurt am Main; Kreis Frankfurt am Main
Schultz, Dr. Anna (1874–1941); Frau; Frankfurt am Main; Kreis Frankfurt am Main-Stadt
Trumpler, Prof. Dr. Hans (1875–1955; Syndikus; Frankfurt am Main; Wahlbezirk Frankfurt am Main)

USPD

Asch, Bruno (1890–1940); Stadtrat; Höchst am Main; Kreis Höchst am Main
Plewe, Karl (geb. 1876; Metallarbeiter; Frankfurt am Main; Wahlbezirk Frankfurt am Main)
Schweig, Fritz (1874–1964; Schleifer; Oberursel/Taunus; Wahlbezirk Obertaunuskreis)

VKPD

Birkelbach, Johann (1880–1964; Arbeiter; Nied am Main; Wahlbezirk Höchst am Main)
Lang, Konrad (1885–1963); Metallarbeiter; Frankfurt am Main; Kreis Frankfurt am Main

Nassauer Land

Wagner, Josef (1877–1945; Landwirt und Arbeiter; Ebernhahn; Wahlbezirk Unterwesterwaldkreis)
(LV)


  1. Verhandlungen des 55. Kommunallandtags des Regierungsbezirks Wiesbaden vom 14. bis 19. März und vom 5. bis 9. April 1921, Wiesbaden [1921], S. 1 f.
  2. Verhandlungen des 55. Kommunallandtags des Regierungsbezirks Wiesbaden vom 14. bis 19. März und vom 5. bis 9. April 1921, Wiesbaden [1921], S. 2 f.
Belege
Weiterführende Informationen
Empfohlene Zitierweise
„Eröffnung des 55. Kommunallandtages des Regierungsbezirks Wiesbaden, 14. März 1921“, in: Zeitgeschichte in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/5383> (Stand: 14.3.2023)
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