Jüdische Grabstätten
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- Herzogtum Nassau 1819 – 45. Hochheim
Falk, Hirsch (1891) – Wallau
- Grab Nr. 109 → Lageplan (PDF), Wallau, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Wallau | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
56 x 153 x 14 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
deutsch, hebräisch
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Sprache des Sockels:
deutsch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
ein zuverlässiger Mann, er war immer
präsent, aß von seiner Hände Arbeit
und Mühe sein Leben lang. Er war beliebt
bei allen seinen Brüdern alle Tage seines Lebens.
Der ehrwürdige Herr Hirsch Falk,
der den Weg
aller Welt ging am Rüsttag
des Neumondes des Nisan des Jahres [5] 651 (= 8.4.1891).
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
(Deutsche Inschrift darunter:)
Hirsch Falk
geb. den 2. Dezemb. 1808
gest. den 8. April 1891.
Gehe hin in Frieden, der Herr
sei mit Dir.
(Deutsche Inschrift im Sockel, Signatur des Steinmetzen:)
L. Leonhardt 2
Villmar a. d. L.
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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Anmerkungen:
Herr Hirsch Falk, geboren am 02.12.1808, gestorben am 08.04.1891. Der Stein wurde von L. Leonhardt II., Steinmetz, in Villmar an der Lahn gefertigt.
Der Verstorbene lebte in Wallau und war Schächter (vgl. Heinemann, Hartmut (Bearb.): Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden 1806-1866, Wiesbaden 1997, S. 138 und 147f.).
- Indizes ↑
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Personen:
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Orte:
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Sachbegriffe:
Herren · Steinmetzsignaturen · Steinmetzsignaturen · Schächter
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
N. Krynicka 1993 und Christa Wiesner 2006, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL)
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Bildnachweise:
VS: B 9169/16.
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1989 〈= Wallau-109_V〉
- Zitierweise ↑
- „Falk, Hirsch (1891) – Wallau“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/917> (Stand: 5.6.2012)