Jüdische Grabstätten
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Sommer, Salomon (1934) – Binsförth
- Grab Nr. 48 → Lageplan (PDF), Binsförth, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Binsförth | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
-
Material:
-
Größe:
50 x 60 x 10 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
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Zustand:
verwittert
- Inschrift ↑
-
Sprache der Vorderseite:
deutsch, hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
Salomon, Sohn des Joseph.
Er starb am 18. Iyyar [5] 694
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
(Deutsche Inschrift darunter:)
Salomo Sommer
aus Heinebach
geb. 4.7.1870
gest. 3.5.1934
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
-
- Sommer, Salomon
-
Geburtstag
4.7.1870
Sterbetag
3.5.1934
Geschlecht
männlich
Herkunftsort
Wohnort
Beruf
-
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Anmerkungen:
Salomon Sommer aus Heinebach, geboren am 04.07.1870, gestorben am 03.05.1934.
Hebräischer Name: Salomon, Sohn des Joseph.
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Der Verstorbene, von Beruf Viehhändler, war ein Sohn des Joseph Sommer [Grabnummer 70] und der Bertha geb. Plaut [Grabnummer 62] zu Heinebach und starb in Kassel. Etwa 1905 heiratete er Minna geb. Rapp, geboren am 16.02.1877 in Niedergude, die als Witwe deportiert und in Theresienstadt oder Riga ermordet wurde. (Preuschhof, Eckhard: Nachkommen von Susman Isaak in Heinebach, online unter http://www.jinh.site50.net, Stand: 31.08.2008)
- Indizes ↑
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Personen:
Sommer, Joseph (II) · Salomon, Sohn des Joseph · Plaut, Bertha verheiratete Sommer · Sommer, Bertha geborene Plaut · Sommer, Minna geborene Rapp · Rapp, Minna verheiratete Sommer
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Orte:
Heinebach · Kassel · Niedergude · Riga · Theresienstadt
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Christa Wiesner 1998, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL)
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Bildnachweise:
VS: B 22.204/38.
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1995 〈= Binsfoerth-048_V〉
- Zitierweise ↑
- „Sommer, Salomon (1934) – Binsförth“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/1065> (Stand: 5.6.2012)